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04.10.05
Rita
Heidi und Schampi haben sich zu einer Meditation in einer kleinen Hütte auf dem Lukmanier zurückgezogen. Vorgesehen waren Wanderferien dabei fahren beide gar nicht Ski. Ob sie wohl von Irène und Dämpf alte Tennisschlager mitgenommen haben und sich als Schneeschuhläufer versuchen ?

Prognosen für den Lukmanier:
Heute Dienstag bewölkt, Schnee, Schneeregen oder Regen:
Tiefstwerte am frühen Morgen um 2 Grad.
Am Nachmittag Temperaturen um 4 Grad.
Zeitweise mässiger NE-Wind
[AdR: Wetter hat bis Samstag gehalten, dann sind wir bei schönsten Wetter nach Hause gefahren...]

Warum auch in die Ferne schweifen, liegt das Gute doch so nah.
Die Wellness-Fritzen aus der Sportgruppe Scharpfinger werden auch immer vernünftiger, oder einfach nur älter. Sie fahren nicht mehr stundenlang in eine entfernte Ecke in Oesterreich um ihren Schönheits-, Gesundheits- und Wellnessurlaub zu verbringen, sondern fahren nur schnell hinter den Bodensee. Der liegt auch noch viel näher als der Comersee.
Ein weiteres pikantes Detail zu diesem Urlaub:
Seit Dämpf sich in den Ferien nicht mehr so gesund ernährt, ist er viel gesünder.

Sauerkraut einmachen?

 

Die älteren Leute mögen sich noch gut erinnern, wie man Sauerkraut einmacht. Da auch jüngere in unserer Runde sitzen, oder Leute die an leichtem Gedächnisschwund leiden, hier noch mal die Anleitung:

Das Kraut wird nach dem Entfernen des Strunkes möglichst fein und lang gehobelt. In einem Steintopf legt man unten 3-4 gewaschene, grosse Krautblätter und gibt darauf eine ca. 8 cm dicke Lage Kraut und eine handvoll Salz. Dann stösst man das Gemüse mit einem Holzstössel oder mit den geballten Händen so fest als möglich zusammen. Dann gibt man wieder Kraut und Salz darauf, stösst wieder und arbeitet so lange bis das Kraut eingeschichtet ist. Es muss am Schluss ca. 1 cm Saft über der Krautoberfläche stehen. Dann legt man ein gut schliessendes Brettchen und einen schweren Stein darauf. Überdruck, der bei der Milchsäuregärung entsteht, muss aber entweichen können So lässt man das Kraut stehen, etwa 14 Tage bis drei Wochen. Zum Aufbewahren stellt man die Gläser am besten in den Keller, also an einem nicht so warmen Ort. Die Reifezeit beträgt mindestens zwei Monate. Das Sauerkraut ist dann noch sehr mild. Dann wird das Kraut abgewaschen. Will man dem Kraut einen besonderen Geschmack geben, giesst man nach der Gärung 1 Liter Weisswein darüber.

Peti hat seit seiner Pensionierung viel mehr freie Gehirnkapazitäten und kann sich fast für jeden Vita einen oder zwei Witze merken:

Ein Ehepaar steht am Wunschbrunnen. Der Mann beugt sich über den Rand, wirft eine Münze ins Wasser und wünscht sich etwas.
Dann beugt sich seine Frau vor, allerdings etwas zu weit. Sie fällt hinein.
Der Mann guckt erstaunt:
"Unglaublich, das funktioniert tatsächlich!"

Die Pouletbrüstchen und die Maisschnitten wurde ganz frisch zubereitet und verlangten die Mithilfe von Peti. Die Gäste verdanken den selbstlosen Einsatz des Küchenburschen.

Erika plant schon wieder an ihren Ferien.


Sie steht vor schweren Entscheidungen. Südamerika oder Sikkim-Buthan ?

Notizen aus dem Verbrecherallttag vom letzten Freitag:
Dank dem selbstlosen Einsatz einer Boutiqueverkäuferin ist es gelungen eine Ladendiebin zu überführen.
Die aufmerksame Verkäuferin hat mit ihrem Spürsinn und ihrer Unerschrockenheit den Diebstahl eines sehr teureren Kleidungsstückes verhindert.
Der Verband der Warenhausdetektive sendet seine Glückwünsche und schlägt sie auf seinem nächsten Verbandstreffen für das

Goldene Detektivauge

vor.
 
 
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02.02.2025
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