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24.03.25

Heidi

Wiliam Faulkner:  Als ich im Sterben lag.
(Eigentlich ist es Irènes Aufgabe den Inhalt von Filmen nach zu erzählen, jetzt aber erzählt uns Schampi einen Roman, Weltliteratur von 1930, aber wie es tönt, amüsante Kost)
Inhalt
Addie Bundren, eine arme Farmersfrau, stirbt und soll in ihrer Heimatstadt Jefferson im fiktiven Yoknapatawpha County beerdigt werden. Die Ereignisse auf dem Weg dorthin, 40 Meilen über die Landstrasse auf einem Mauleselgespann, werden von den Mitgliedern der Familie, von Freunden und Nachbarn erzählt, ein Staffellauf der Berichte an einen nicht in Erscheinung tretenden Protokollanten der inneren Monologe und Bewußtseinsströme.
Es wirken 15 Erzählstimmen in 59 Beiträgen mit: unter anderem der Familienvater Anse, bucklig, anfangs ohne Zähne und Gebiss, selbstmitleidig, verschlagen, faul und feige, der sich aber doch durchzusetzen weiss; der älteste Sohn Cash, etwas einfältig, aber geschickt; der zweitälteste Darl, nachdenklich, immer schon für verrückt gehalten und es schliesslich werdend; der dritte, Jewel, cholerisch, hartnäckig, mutig, ein Pferdenarr; die einzige Tochter, Dewey Dell, schwanger und still, nach dem von Darl gestörten Geschlechtsverkehr mit Lafe auch mit Groll gegen Darl; der jüngste, Vardaman, etwa fünf Jahre alt; die verstorbene Addie selbst sowie – neben weiteren Figuren – der fundamentalistische Prediger Whitfield, mit dem Addie ihren Mann Anse betrogen hat.
Wenn auch der Leichenzug den Hauptstrang der Erzählung bildet, entsteht durch eine Reihe von Nebenlinien der Reisebericht als ein komplexes Handlungsgewebe: vor Beginn des Transports das eben noch vorgezogene schnelle Geldverdienen mit einer Fuhre Holz, das Mitreiten Jewels auf dem einst ohne Wissen der Familie gekauften Pferd, die Überwindung eines über die Ufer getretenen Flusses, der erneute Beinbruch Cashs in den Strudeln – später von der Familie mit Zement geschient, der Verlust ihres Gespanns und der Kauf eines neuen, der Missbrauch Dewey Dells – ihr von einem Arztgehilfen als Mittel gegen die Schwangerschaft verkauft, Addies allmählich geruchsintensive Leiche, die Unterordnung der Familie unter Anses Nebenziele der Reise, den Erwerb eines neuen Gebisses und Addies Schwester als neuer Frau.
Das alles macht aus dem Leichenzug eine traurigkomische Höllenfahrt, an deren Ende der Brandstifter Darl ins Irrenhaus eingeliefert wird, Dewey Dell das Geld für eine Abtreibung, Jewel sein Pferd und Cash möglicherweise einen Fuß verliert. Die Unbeirrbarkeit der Protagonisten bei der Realisierung ihres zweifelhaften Plans,der mitunter lebensgefährliche Einsatz der Familie für das richtige Begräbnis Addies, der Aufruhr des rohen Lebens gegen alle edlen und höheren Absichten,macht das ganze Unternehmen zu einer Groteske.
Die diesjährige kulinarische Entdeckungsreise von der Forchstrasse geht wieder einmal nach Italien. Wir hoffen Heidi bekommt auch dort ihre geliebten Meeresfrüchte wie sonst in Frankreich.
Wie heisst  jetzt eigentlich der Oesterreichische Skifahrer? Pauli meinte Feuerstein wie die alte Fernsehserie aber nicht so ist es.
Haui hatte wieder einmal recht.
Feurstein ist die richtige Variante, da könnte man natürlich auch Haustein sagen.
Buchers haben sich wieder einmal als Sparfüchse profiliert.
Zum 100. Geburtstag der Migros gab es eine sogenannte Merci – Tour Pauli hat per Zufall eine Notiz gesehen laut der man für 9 Franken an eine Mummenschanz Vorstellung konnte. Guter Deal, könnte von Trump sein [Gut und Trump geht nicht, nicht einmal bei einem Deal AdR].
Mummenschanz
Eine poetische Reise in die Welt der Stille. Seit 50 Jahren begeistert Mummenschanz die Theaterwelt rund um den Globus. In ihrem Jubiläumsprogramm 50 Years entführt die preisgekrönte Schweizer Formation die Zuschauerinnen und Zuschauer auf eine Reise ins Reich der Fantasie und der Poesie.
MUMMENSCHANZ steht seit der Gründung 1972 in Paris für zeitgenössisches Maskentheater ohne Bühnenbild, Musik und Worte. Auf der Bühne gibt es nur Masken und Körper vor schwarzem Hintergrund. Die Gründer Floriana Frassetto, Andres Bossard und Bernie Schürch schufen mit MUMMENSCHANZ eine neue Dimension der Bühnenkunst.
Floriana Frassetto, die bis heute auf der Bühne steht, hat zum Jubiläum ein Programm mit den beliebtesten Nummern wie den Lehmmasken und den Klopapier-Gesichtern zusammengestellt. Auch die Giants, der Röhrenmann und weitere skurrile Formen werden auf der Merci Tour zum Leben erweckt. Zudem gibt es neue, überraschende Formen und eigensinnige Charaktere zu entdecken.
Empfohlen für Kinder ab 8 Jahren.

Irène, unsere Filmkritikerin, schwärmt vom Film Heldin. Es ist keine leichte Kost, viele Zuschauer  kommen sehr bedrückt aus dem Kino. Ein sehr realistischer Film der die Situation in der Spitälern zeigt.
Alkoholfreies Bier wurde schon vor 40 Jahren manchmal bei Peti getrunken. Clausthaler war etwa das erste alkoholfreie Bier.
Koffeinfreier Kaffee, fettarmer Käse, alkoholfreies Bier, jetzt erschiess' ich mich mit einer Platzpatrone.
Peti ist oft im Wald tätig und räumt auf, manchmal brät er auch Servelat und lässt schönen Rauch aufsteigen, manchmal weiss manchmal ein bisschen schwärzer. Wie in Rom bei der Papstwahl. Mit der katholischen Kirche haben nicht mehr viele Leute das Heu auf der gleichen Bühne. Die Buchers zahlen immer noch Kirchensteuer, man muss das Christentum noch ein bisschen unterstützen sonst werden wir von anderen Religionen überrollt.
Pauli überlegt sich der Schweizergarde beizutreten aber leider ist er schon zu alt.
Voraussetzungen:

Ein Cola-Vertreter trifft den Papst und sagt:"Wir zahlen 10 Millionen Euro, wenn im Gottesdienst ab jetzt gesagt wird Unsere tägliche Cola gib' uns heute.
Darauf der Papst:"Keine Chance, das können wir nicht machen!"
Der Vertreter:"Wir würden sogar 100 Millionen an die Kirche zahlen".
Der Papst überlegt und fragt seinen Marketingleiter:"Wie lange läuft der Vertrag mit der Bäckerei noch?"

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02.04.2025
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