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Wie immer Ende April luden auch dieses Jahr wieder Hauensteins zum Spargel-Essen ein, die Stängel kamen auch diesmal 
wieder aus Flaach. Als die Vitasitzungen in den 70er-Jahren begannen, kamen die Spargeln aus Frankreich, genauer aus Cavaillon in der Provence, meist mit einem leicht violetten Köpfchen. Da die weisse Delikatesse begehrt ist, werden sie heute wirklich weltweit produziert und exportiert. Interessanterweise werden mit Abstand am meisten Spargeln in der Volksrepublik China angepflanzt, und dies seit Jahrtausenden, und offenbar auch dort verspeist - oder haben Sie schon solche aus China gegessen, vor allem mit Ess-Stäbchen? Die Nachfrage in der Schweiz ist viel grösser als die Produktion so dass wir Anfang Jahr aus Peru und Mexiko importieren und später aus Ungarn, Italien und Spanien; unsere, meist aus der Nordostschweiz, landen danach mit denen aus Baden-Würtemberg auf unseren Tellern.
Lu Sun Chao Ji - Spargel mit Hühnerfleisch, ein Rezept aus dem Süden Chinas aufgezeichnet von Ho Fu-Lung:
Zutaten: 150 grs Spargel, 120 grs Pouletbrust, 80 grs Staudensellerie, 80 grs Bambus-Scheiben, 500 ml Frittieröl, 1 El Öl zum Abschmecken. Marinade: 1 EL Kartoffelmehl, 2 EL Salatöl, 1 EL Sojasauce. Zum Braten: 10 grs chinesischer Schinken, 1 chinesischer Blumenpilz, 1 EL Ingwer, 1 EL weisse Frühlingszwiebel, 6 EL Öl. Sauce: 250 ml Pouletbrühe, 2 Prisen Pfeffer, 5 EL Reiswein, 1/2 TL Kartoffelmehl, 1 TL Salz, 4 EL helle Sojasauce
Zubereitung: Spargel schälen, in 5 cm schräge Stücke schneiden und in Wasser ziehen lassen. Fleisch in dünne Scheiben schneiden und 10 Minuten in der Marinade ziehen lassen. Sellerie in
Scheiben schneiden. Schinken fein hacken. Alle Zutaten für die Sauce mischen. Ingwer und Zwiebel fein hacken.
Spargel, Sellerie und Bambus 90 Sekunden blanchieren und abtropfen lassen. Fleisch nochmals in die Marinade legen, 1 Minute im Öl frittieren
und abtropfen lassen. Schinken und Pilze im Öl anbraten und Ingwer und Zwiebel zugeben. Nun das Gemüse und Fleisch und 2 Minuten unter Rühren braten. Zum Schluss die Sauce und das Salatöl unterziehen. - Quing Xiang Yong*, wie wir sagen würden...
Hauis sind begeistert vom neuen Schloss ihrer Tochter direkt am Meer. Rita mag die reiche Blumenpracht, Peti ist fasziniert von dem reichen kulinarischen Angebot - es seien sicher über hundert 
Gaststätten in der Nähe der Finca und beide freuen sich auf eine weitere Reise mit ein paar anderen Fans von Malle.
Da die diplomierte Katzenhüterin ihren Dienst quittiert hat, kann die Forchstrasse
nur noch Tagesausflüge machen bis eine Nachfolgerin gefunden ist. So sind sie ausgezogen um einen kulinarischen Vergleich von Château Briand Angebote in der Umgebung zu testen. Beide Rinds-Filet-Mittelstücke darf man empfehlen, ebenso die beiden Lokale: Zur Eintracht bei Winterthur (ein Tip von Haui) und das Hotel Adler in Grüningen.
Schampi hat während den letzten vier Wochen lang jeden Tag immer um die gleiche Zeit einen Schnappschuss aus seiner Studierstube gemacht:
Endlich Schluss und Witz:
Drei Frauen spielen ein Spiel: Eine beschreibt ihren Beruf und die anderen raten.
Sagt die erste: "Ich fliege täglich mit meinem Flugzeug von Hamburg nach Mallorca und zurück."
"Na klar, du bist Pilotin!"
Sagt die zweite: "Ich rette vielen Menschen das Leben."
Nach kurzer Überlegung meinen die anderen: "Hm, du bist Ärztin."
Nun ist die dritte an der Reihe. "Ich schlafe jeden Tag mit ein paar Männern in einem hübschen Zimmer."
Die anderen beiden werden rot und fragen: "Bist du Prostituierte?"
Sie: "Nein, ich bin Beamtin."
*Guten Appetit auf chinesisch
