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Hauensteins können nicht genug wandern und nur die Kellergruppe ist ihnen zu wenig. Nun haben sie sich den Wandersenioren Bülach angeschlossen und waren diesmal in Hosenruck, zwischen Wuppenau und Zuzwil - alles klar? -, unterwegs und
anschliessend im Hotel Nollen am Essen, was ihnen sehr gefallen hat. Es seien über 40 gesetztere Herren und Damen um die Wette gewandert und einige seien nicht eben gut unterwegs, was aber dem Spass offenbar keinen Abruch getan habe. Es gab Zeiten, wo auch der Vita sich zu einer Wanderung aufraffen konnte, aber dies ist lange her.
Nicht nur Hauensteins hat die Wanderlust ergriffen, auch Sylvia war drei Tage in der Ostschweiz mit Freundinnen unterwegs rundum Appenzell. Als Musikerin hat sie sich sicher gefreut über die zahlreichen Zäuerlis und sonstige Volksgesangsgruppen, eventuell gar noch Ritas Schwager, ein passionierter Jodler vor dem Herrn. Paul hofft, dass sie sich der Alder Strichmusig anschliesst, leider sind die Appenzeller Musiker nicht unbedingt auf erpicht auf Weibervolk in ihrer Gruppe. Wenn es nach den Mannen aus Appenzell ginge, hätten sie immer noch kein Stimmrecht.
Zurück zu Hauensteins, sie waren letztes Wochenende beim einem Urgestein der ehemaligen Säckelpeters, wo fast alle Parcourer auch einmal ihren Auftritt hatten. Eva und Toni Katz, Erikas Jahrgang, sind die letzten aktiven Musikanten dieser virtuosen Guggenmusik, beide spielen und singen mit einem Bassisten zusammen noch ab und zu Jazziges im intimen Kreise von Billy-Holliday-Fans. Selbstredend wurden auch gemeinsame Erinnerungen angesprochen und es sei ein überaus angenehmer Abend gewesen.
Durch eine Verwechslung des Wortes Paddel mit Paddle wurde die Aufmerksamkeit auf eine tennis-ähnliche Sportart gelenkt, die 1904 von einem New-Yorker Pfarrer erfunden wurde und heute vor allem in Südamerika und Spanien verbreitet ist, doch lesen Sie selbst und hier noch ein Filmchen dazu.
Zum Schluss noch eine weniger anstrengende Angelegenheit: die Forchstrasse war zwei Wochen in Sardinien unterwegs, wie immer jeden Tag in einem anderen Ort, wobei die Insel für den rasanten 500er eher zu klein
ist. Diese Reise war fast schon kulturlastig: zuerst das Naturschutzgebiet Capa Maragiu vor Bosa, wo man mit etwas Glück den letzten Gänsegeier auf der Insel begegnet. Wie immer waren die grossen Vögel ganz weit weg zu sehen, auch in Cabras, am Stagno di Mistras waren die Flieger weit vomObjektiventfernt, aber immer noch genug photogen.
Dann noch Tharros, Ruineneiner ehemaligen Stadt (Nuraghier - Phönizier - Römer) auf einer wunderschönen Landspitze, inklusive dessen Funde im Museum in Cabras. Am intensivsten wurde von den beiden die Ess- und Trinkkulter auf Sardinien untersucht - der Erfolg lässt sich sehen, Mann hat vier Kilogramm zugenommen, entsprechend das Portemonnaie erleichtert.
[Zuoberst eine Vorspeisenportion, dann ein Gänsegeier, dann zwei junge Flamingos und rechts ein so genannter giganto]
Dann ein plakativer Witz aus Golfo Arancia, eine Google-Übersetzung am örtlichen Strand:
Da konnte auch Heidi herzlich lachen
02.02.2025
CHAOSCombo