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Ich hab 'ne Zwiebel auf 'em Kopf, ich bin ein Döner, denn Döner macht schöner. Ich hab 'ne Zwiebel auf 'em Kopf, ich bin ein Döner, ich hab mich zum fressen gern.
Ich greife jeden Tag zu einer kleinen List, denn man isst, was man isst. Ich bin lecker, schön und heiss, weil ich eines sicher weiss: Baguette macht fett, Sushi macht wuschi, Pizza macht spitzer, aber Döner macht schöner.
Ich dufte gut und bin so knusprig braun, darum lieben mich die Frau'n. Erst neulich hat mich eine überrascht und dann ganz spontan vernascht.
Hunger hama hama hama, Hunger hama hama hama, Hunger hama, Hunger hama hey, hey, hey
Mit diesem schmissigen Text wollten wir eigentlich etwas über die Fasnacht schreiben, aber vor lauter Schunkeln ist uns schlecht geworden und nun ist auch noch Aschermittwoch, als nix mehr mit Karneval in den katholischen Landen. Für diese Schäfchen Gottes gilt für vierzig Tage nur noch das nötigste zu Essen, kein Fleisch und keinen Alkohol zu trinken. So soll's in der Bibel stehen, aber die lebensfreudigen Nonnen und Mönche fanden schon bald genügend Argumente um den Ansprüchen des Allmächtigen zu genügen. Fisch und alle Tiere die sich sonst noch im Wasser tummeln, also auch Biber, nicht der singende, Frösche und Fischotter waren beliebte Fastenspeisen der Ordensleute. Das Fasten war nur für die gewöhnlichen Gläubigen anstrengend, vor allem wenn man sich erinnert, dass es mehrere 40tägige Fastenzeiten gab, wo die Bevölkerung in Demut den irdischen Gelüsten entsagen sollte. So war während Jahrhunderten die Zeit von Sankt Martin (11.11.) bis zu den drei Königen (06.01.) lange eine weitere christliche Fastenperiode vorgeschrieben. Am Tag der Epiphanie, dem Erscheinen des Herrn, wurden dann Geschenke verteilt - so bringt noch heute in Rom die Befana, eine Hexe auf einem Besen fliegend die Präsente -, Weihnachten war lange Zeit eine todernste Sache und erst die Gottlose Marktwirtschaft machte daraus ein Konsum-Fest.
- Pauli hat das Frühlingswetter zu einer kleineren Tour in den Appenzeller Bergen genutzt. Man weiss nicht genau ob er einen Spaziergang für den Parcours inspizieren wollte oder ob es eher eine Klettertour unter Freunden war. Die Routenwahl würde eher für eine kulinarische Wanderung sprechen mit den Einkehrmöglichkeit im Stundentakt: Brunnader - Wilkethöchi - Fuchsacker - Bergli - Degersheim -, was einem Vita-Ausflug entgegen käme, on verra. Er hat auch etwas Käse mitgenommen, der leider so delikat ist, dass er nicht bis zum nächsten Vita-Termin bei Buchers aufbewahrt werden kann.
- Die Forchstrasse war am Sonntag nochmals unterwegs zu einer Metzgete im Aargau, in Rüfenach um genau zu sein. Die kleine Speisewirtschaft zum blauen Engel dorten bot für vier Tag nur Schweinswürste für die hungrigen Gäste. Er habe über dreihundert davon verköstigt berichtet uns der gastfreundliche Wirt bei einem offerierten (nb!) Verteiler. Rüfenach zählt mit Vororten knapp siebenhundert Einwohner. Die wirklich allerletzten Würste wurden durch die Forchstrasse verspiesen und da diese mit dem öffentlichen Verkehr unterwegs waren, musste dies zügig geschehen, schon um 22:00 Uhr waren sie wieder zu Hause - da wäre gar Erika mitgekommen. Noch schneller konsumieren muss man nur im Restaurant Freihof in Schmiedrüti, dort warten die neuen Gäste bereits hinter einen wenn man noch am Auswählen des Apéros ist.
- Sie, also Erika ist endlich wieder gesund, obwohl sie immer noch wie ein Vögelchen isst.
- Hauensteins waren über das Wochenende wieder in Savognin, wo sie bei unanständig schönem Wetter Schnee und Après-Schnee genossen.
- Irène ist etwas angespannt, da sie den kommenden Montag organisiert, und
- der Tatort war diesmal nicht nur in den Zeitungs-Kritiken schlecht, auch der fernsehende Vita fand ihn katastrophal, was übrigens den Regisseur so anregte, dass er schon eine weitere Mundart-Episode mit Laiendarsteller plant [Nicht einmal ein Link lohne sich dafür AdR].
Wiederum ist eine ganz normale Woche damit vorüber.
Witzchen:
Treffen sich drei Hasen, sagt der Erste:"Wisst ihr was, meine Frau hat Das doppelte Häschen gelesen und Zwillinge geboren".
Meint der Zweite:"Ja, meine Frau hat Die drei Muskehasen gelesen und Drillinge zur Welt gebracht".
Plötzlich springt der Dritte auf, um schnell nach Hause zu eilen und ruft:"Meine Frau hat gerade angefangen, Alibaba und die 40 Hasen zu lesen!"
02.02.2025
CHAOSCombo