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06.03.17

Irène

So was von lecker, wie wir Deutschen sagen würden. Dank Irène durfte der Parcours mit Gästen aus Norwegen und Deutschland ein exquisites Abendessen im Gustav geniessen. Eine riesige, moderne Halle mit Livemusik, die leider eher störte da wir gleich neben dem Flügel sassen und man schreien musste um sich mit seinem Gegenüber zu unterhalten. Das Geburtstagskind war denn auch bald heiser. Aber das Menu war köstlich, dem Schreibenden läuft immer noch das Wasser im Mund zusammen wenn er an zB an den Seeigelschaum denkt, oder an das Rentier - hat dies der Gast aus dem Norden mitgebracht? - oder an das süss-salzige Caramel, oder...
Vielleicht sollten wir doch etwas auf die hohe Kante legen, damit wir uns eine Suite im Altersheim derselben Institution leisten könnten, ab lumpigen 6000 Franken im Monat kann man schon eine luxluriöse Besenkammer mieten, hat aber 20% Rabatt im Restaurant, wenn dies kein Angebot ist! Wir hoffen natürlich, dass sich die Familie Bussegger-Scharflinger solche Gedanken macht, so könnten wir uns jetzt schon auf den nächsten Geburtstag von Hansruedi in 10 Jahren freuen und er wäre erst noch um 20% günstiger.

¡Der Vita bedankt sich ganz herzlich bei der Gastgeberin! Sicher haben die Köchinnen und Köche

- Hauensteins waren am Fasnachts-Samstag im Zürcher Niederdorf unterwegs und haben sogar einige Kostümträger und so genannte Guggenmusik im Traditionslokal genossen. Dank der sehr effizienten Carneval-Verwaltung der Stadt Zürich weiss jeder Gast, wann welcher Fasnächtler sich wo befindet - was bei den wenigen ja auch keine grosse Anforderung an die Organisatoren/innen stellt. Man fragt sich ob es zwischenzeitlich ein Karnevalisten-Master-Studium an der HSG gibt - würde als Scherzartikel sicher gut besucht werden.
- Die Forchstrasse war am Mittwoch von zwei jugendlichen 60ern eingeladen und genossen einen Abend im Villa Honegg in Ennetbürgen, allerdings verzichteten sie auf die Ubernachtung, die trotz exorbitanten Preisen, ab 500 Franken kann man eine Nacht in grandioser Umgebung geniessen, über Monate augebucht ist. Wahrscheinlich ist Gustav günstiger.
- Dann war noch der Schweizer Tatort kurz im Gespräch, da Buchers die obligate Sex-Szene ( links ein Standbild daraus im Tagesanzeiger) am Anfang verpassten, fehlen ausführliche Würdigungen der Fernseh-Sendung...

Wie schon vor 10 Jahren, man erinnert sich, Hansruedi wurde damals knackige 60 und wurde von seiner Geliebten mit einem Gala-Abend in der Herzbaracke gefeiert, muss die Forchstrasse wiederum den Vita von den kulinarischen Höhen, diesmal wird aber unter ungleich schwierigeren Vorgaben (…das wunderschöne Raviolo tricolore…), auf Küchen-Normal-Null (KNN) zurückholen. Schampi sei nur noch am Rezepte-Lesen, wie die Insiderin (s'ist internationaler Frauentag) berichtet, leider fällt sein Wunschmenu, die Kappeler-Milchsuppe, wegen den hohen Milchpreisen in die Milch und muss verschoben werden. Erika soll deshalb weiter Milch-Hamsterkäufe (MHK) tätigen. sie trägt sich zZ mit dem Gedanken die Milchpulver-Produktion von Néstle zu übernehmen und in Altstetten eine neue Produktionsstätte zu eröffnen, wahrscheinlich wohnt sie dann auch im Gustav, den Klavierspieler wird sie wohl als erstes entlassen.

Schon Witz für Klavier und Erika, der Schreiberling muss noch einige Rezepte lesen:

Ein Teenager spielt Chopin die neuste Heavy Metal Platte auf dem Flügel vor: "Na Meister, hast Du schon mal so einen tollen Sound gehört?"
"Ja, und zwar vor etwa drei Wochen, als auf einer Kreuzung ein Lastwagen vollbeladen mit Erikas Milchkannen mit einem Laster voller republikanischer Schweine zusammenstiess…"

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02.02.2025
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