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Buchers haben wieder einmal eine Parforce-Tour hinter sich gebracht. Am späten Abend fuhren sie vergangener Woche an den Lago d'Iseo, am frühen Morgen rannten sie anschliessend die fünf Kilometer über die Kunstinstallation Floating Piers der Familie Christo auf dem See, hin und zurück war Ehrensache, und anschliessend wieder mit dem Auto zurück nach Schlieren, wohlverstanden ohne Uebernachtung. Die Forchstrasse erinnerte sich an die dreitägigen Ausflüge ans Mittelmeer bei Martigues vor ein paar Jahrzehnten, aber heute würden sie dies nicht mehr schaffen, sie seien doch etwas älter geworden, wie sie grosszügig einräumen, was offenbar für die Schlieremer Chind nicht gilt.
Wenn jemand älter wird, mag er unter Umständen nicht mehr so aufwändig kochen, wie dies die Parcourer seit den 70er Jahren jeden Montag machen. Nun hat Irène in ihrer Golfzeitung einen Bericht gefunden über eine Maschine, die alles kochen kann und dies in fast Nullkomma nichts. Angeblich hätten sich die Frauen in einem Verkaufsladen ausgiebig geprügelt um eines der wenigen öffentlichen Exemplare zu ergattern. Das Tupperware-Verkaufskonzept gaukelt dem thumben Käufer Exklusivität vor. Die weitere Entwicklung dieser dubiosen Apparatur, typischerweise in Deutschland erfunden… wie der Doktor meint, hatte Gerard Hoffnung bereits in den 50er Jahren vorhergesehen: wenn sich jedermann mit einer solch fortgeschrittenen Küchenmaschine ernährt, wird die Ueberbevölkerung bald kein Problem mehr sein, immerhin, da ja die reichen Käufer der Hoax TX10 vor dem fetten Apparat verhungern werden.
Schampi war vergangene Woche in Davos an einer Fortbildung und genoss die miese Wettervorsage, ab Dienstag zunehmend Niederschlag und in den höheren Regionen in Schnee übergehend, mit kleinen Ausflügen in der Mittagspause und holte sich gar einen Sonnenbrand am Donnerstag. Da immer mehr gute Restaurant, zB Mann & Co, die Sommersaison in Davos ganz streichen, ist der Ausgangsradius entsprechend gewachsen: Klosters, Wiesen, Monstein und gar noch das
Engadin sind nun seine Highlights, die leider nur in vernünftigen Zeiten mit einem Automobil erreichbar. Davos ist für ältere Menschen, wie ihn, eine jährliche Herausforderung. Grosszügig werden ganze denkmalgeschützten Strassenzüge abgerissen und mit Zweitwohnungen oder Hotels überbaut, so dass er sich jedesmal neu orientieren muss, also eine Art Mini-Altzheimer-Test - kostet auch weniger. Ueberraschend ist auch der unheimlich schlechte Geschmack der dortigen Architekten, liegt es am Einfluss des allgegenwärtigen WEFs?
Anzüglicher Witz:
Eine Frau will für ihren Mann ein Haustier kaufen. Sie geht in ein Zoogeschäft, findet aber die Preise sehr hoch. Als sie den Inhaber nach günstigen Tieren fragt, bietet er ihr einen Frosch für 25 Franken an. Sie wundert sich, warum auch dieses Tier so teuer ist. Er erklärt ihr, dass es ein ganz besonderer Frosch sei. Er könne blasen! Sie überlegt nicht lange und kauft den Frosch, mit dem Hintergedanken, es selber nicht mehr machen zu müssen. Sie überreicht den Frosch ihrem Mann. Dieser ist sehr skeptisch, aber gleich heute Abend will er es ausprobieren. Mitten in der Nacht wacht die Frau auf, da sie in der Küche Töpfe und Pfannen klappern hört. Als sie in die Küche geht, sieht sie ihren Mann und den Frosch das Kochbuch durchackern. Fragend schaut die Frau ihren Mann an, der sagt: "Sobald der Frosch kochen kann, fliegst du raus!"
02.02.2025
CHAOSCombo