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10.03.14

Rita

elsass

Der Vita wird immer anspruchsvoller.
Nachdem Hauensteins am Samstag vor einer Woche, wie berichtet, bei Caminada in Graubünden dinierten, versprach uns Rita etwas Kleines aus der Hauszeitung des Restaurant Schauenstein "Einfach kochen mit MIR" zu kredenzen. Leider musste sie die Segel, resp. die Messer, streichen, da sie das Personal nicht dermassen aufstocken konnte - es wird auf später verschoben, vielleicht als All-In-One-Kitchen-Vita [ANOKI] in der neuen Küche von Gunhilda, Peti repariert anschliessend. Trotzdem musste der arme Mann den ganzen Nachmittag in Ritas Cuisine mithelfen, damit doch noch was Rechtes auf den Tisch kam. Ein gewisser A.C. aus Fürstenau soll sich schon bei der Köchin um die Rezepte des Abends erkundigt haben.
Schampi konnte die Soirée nicht bis zum Ende geniessen - Heidi will die letzten Arbeitstage noch voll und ganz geniessen und schleppte ihn kurz vor 22:00 Uhr einfach ab.

restaurant

- Gunhilda hat ihren allerliebsten Ehegatten zu seinem Geburtstag am 06.03. ins Sankt Meinrad, wo ein neuer Koch in der Küche steht, in Zürich eingeladen. Natürlich war sie als vernünftige und trendige Esserin begeistert: Das wäre nichts für Schampi, sagte sie, da es nix im Teller dafür viel auf der Rechnung hatte.
- Schampi war ebenfalls gourmetmässig unterwegs, mit dem gleichen Resultat; Nix im Teller dafür viel auf der Rechnung. Das Restaurant Bederhof in der Enge vom Fernseh-Koch-Kritiker [FKK!] Erik Hämmerli ist offenbar voll im Trend, aber die Kritiken sind eher durchzogen.
Die Bauarbeiten an der Girhaldenstrasse sind schon so weit fortgeschritten, dass einzelne Mieter sich bereits um die Inneneinrichtung streiten: Wie breit darf ein Tisch sein: Parameter sind beispielsweise das Alter, resp wie weit hört man noch, dann natürlich auch die Grösse des Esszimmers, Gunhilda ist sich sicher, dass die Wohnung zu klein sein, so einigte man sich auf den Vorschlag des Friedensrichters Hauenstein: 120 Zentimeter sind ideal - Sieg nach Punkten für Gunhilda.
Das spannendste Thema des Abends war das Sterben und wie wir damit umgehen, memento mori, da die Redaktion am Schreiben eines Standardwerkes in 16 Bänden ist, das schon 2034 erscheinen wird, müssen wir aus urheberrechtlichen Gründen auf eine eingehende Würdigung der anregenden Diskussion verzichten.

Witz, alt, aber immer wieder schön:buchermit

Ein Mann kommt in eine Wirtschaft und sieht an der Theke einen anderen Mann sitzen, der auf seinem Schoss ein kleines Pferdchen hat, welches er die ganze Zeit streichelt. Verwundert über das so kleine Pferdchen geht er zu dem Mann hin und fragt ihn wo er das kleine, niedliche Geschöpf her habe.
Der Mann antwortet ihm, dass auf dem Weg in die Wirtschaft, in dem kleinen Wäldchen, ihm eine Fee erschienen sei und ihm einen Wunsch gewährt hätte und er deshalb das kleine Pferdchen hätte. Er solle doch auch in den Wald gehen und schauen ob ihm vielleicht auch die Fee erscheint.
Gesagt, getan. Der Mann macht sich auf in den Wald und nach einer kurzen Zeit betritt er wieder die Wirtschaft. Unter den Armen trägt er zwei Melonen, hinter ihm her laufen ein paar kleine Schweine.
Sichtlich erbost geht er zu dem Mann mit dem Pferdchen und sagt zu ihm: "Du hättest mir auch ruhig erzählen können, dass die Fee schwerhörig ist, ich wollte zwei Millionen in kleinen Scheinen und was ich bekommen habe, siehst du selbst."
Darauf der andere Mann: "Meinst du ich wollte einen 30 cm grossen Schimmel?"

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02.02.2025
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