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Wieder einmal bewies der Vita seine jugendliche geistige Beweglichkeit. Während Jahrzehnten fand der Abend jeweils am Montag statt. Wesentlich jüngere Menschen hätten Mühe gehabt, nun plötzlich an einem Freitag zu erscheinen, aber alle kamen. Rita wollte den schönen Montag nicht an den Parcours vergeuden, ihre Tochter hat dann Geburtstag und möchte bei Muttern feiern. Trotz der guten Wetter-Prognose war der Himmel bedeckt und wir assen das Gegrillte zur Sicherheit in der guten Stube, nur die Zigarren-Aficiados genossen den herrlichen Abend auf der Terrasse.
Nachdem wir am 03. Juni über die rasant fortschreitenden Bauarbeiten an der Girhaldenstrasse berichteten und uns lustig machten über polnische Arbeiter, musste die Bauleitung eingestehen, dass die rasende Abbruchfirma die falsche Mauer rückbaute. Wir dürfen also jetzt schon über die erstaunlichen Abenteuer des Bauherrn berichten ohne die Wette um die Fertigstellung abzuwarten.
Peti wurde noch ein zweites Mal enttäuscht. Auf dem Geburtstagsfest von Sylvia
am vergangenen Sonntag wurde Rita zur Frau mit der grössten Oberweite gekürt...
Die Forchstrasse war schon wieder in den Ferien. Nachdem sie letztes Jahr vier Mal bei mässig schönem Wetter verreisten und die Frühlingsreise in Frankreich kalt und verregnet war, hofften sie auf einen sonnigen Aufenthalt in Sardinien. Seit 130 Jahren seien die Temperaturen im Juni nicht mehr so tief gewesen wie dieses Jahr, berichtete das Fernsehen. Dafür genossen sie die Gastlichkeit und die Spezialitäten dieser Insel und Schampi würde am liebsten alles nachkochen für den lieben Parcours. Glücklicherweise sind die meisten Zutaten in der Schweiz nicht erhältlich, da wären Orziadas (Seeanemonen), Razza (Rochenflügel), Pingiada (Eselsfleisch), Coccoiddus (Schnecken) oder Ziminada (Lamm-Magen) zum Beispiel. Arselle (Venusmuschel), Ricci (Seeigel) ist eh nicht nach dem Gusto der meisten Vitaparcourer. Irgend etwas wird er sicher noch etwas Grässliches finden um die Runde damit am nächsten Montag zu beglücken. 
Trauthilde und Hansruedi entgehen diesem Schicksal. Sie machen eine kleine Norditalien-Rundreise und werden sicher viel zu erzählen haben - Pat et Patachon en Italie. 
Ebenfalls in den Startlöchern ist Sylvia, die ihren Sohn, Daniel, in Japan besuchen wird. Allerdings weiss sie noch nicht, wie sie bezahlen soll, die weltweit gültige Travelcash Card funktioniert in Japan nicht - wie Daniel erfahren musste, offenbar lohnt sich dieses kleine Land im fernen Osten nicht für die Schweizer Banken. Schampi freut sich schon auf ihren kreativen japanischen Beitrag in ihrer Küche.
Witz:
In einer neuen UBS-Filiale an der Bahnhofstrasse.
Ein Mann in Arbeitsklamotten betritt die Bank und wendet sich an eine Beraterin. Die nett aussehende, frischfrisierte Dame schenkt dem Kunden einen arroganten Blick und bedient ihn. "Guten Tag, was kann ich für Sie tun?" "Ich will ein Scheiss-Konto eröffnen." "Wie bitte, ich glaube, ich habe Sie nicht richtig verstanden!" "Was gibt es da zu verstehen. Ich will in Ihrer Drecksbank einfach nur ein blödes Konto eröffnen." "Entschuldigen Sie bitte. Sie sollten wirklich nicht in so einem Ton mit mir reden." "Hör zu Puppe. Ich will nicht mit Dir reden, ich will, verdammt noch mal, nur ein beschissenes Konto eröffnen." "Das ist genug, ich hole den Manager!" und rennt weg. Im Hintergrund sieht man die Beraterin mit einem gelackten Schlipsträger sprechen, der daraufhin den ganzen Stolz der 100jährigen Geschichte des Bankhauses in seine Körperhaltung pumpt und gemessenen Schrittes zum Schalter schreitet: "Guten Tag, der Herr. Was gibt es denn hier für ein kleines Problem?" "Ich habe im Lotto 20 Millionen gewonnen und will dafür hier ein Konto er…" "Und diese blöde Kuh hier macht Schwierigkeiten?"
