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04.06.12

Irène

berghuetteNein, letzte Woche war kein Vita. Am Pfingstmontag ist nie Vita. Normalerweise gehen ja Buchers über Pfingsten immer zelten. Das hat sich aber in den letzten Jahren ein bisschen gelegt mit der Zelterei. Jetzt geht nur noch Pauli über Pfingsten weg. Dieses Jahr war er mit dem Bergwaldprojekt im Simmental, in dieser Alphütte. Es war aber alles noch voll Schnee, kein Strom und kein fliessend Wasser.
Nur füür härti Siechä:

Samstag 26. Mai 2012 BO Oberland: «Eine fleissige und humorvolle Truppe»

OBERWIL Freiwillige der Stiftung Bergwaldprojekt pflegen für die Bäuert Bunschen im Gebiet Morgeten den Schutzwald. Dabei werden in Altbaumbeständen 400 Fichten, 50 Ahorne und 50 Weisstannenbäumchen gesetzt.
Nach der Aufforstungsaktion im Gebiet Rossberg vor Jahresfrist stehen Freiwillige der Stiftung Bergwaldprojekt nun auf der andern Talseite für die Bäuert Bunschen im Einsatz. «Es geht während der zwei Wochen im Gebiet Bunschen und Morgeten darum, den überalterten Schutzwald mit der Anpflanzung von neuen Bäumchen zu regenerieren», erklärt Ueli Siegenthaler, Präsident der Holzkommission der Bäuert Bunschen. Im Kampf gegen Borkenkäferbefall würden im Schutzwald Morgeten auch alte Windwurfbäume geschält. Die Einsätze werden vorgängig auf Anweisung des zuständigen Revierförsters Stefan Waeber vorbereitet.
Hell begeistert
Als Projektleiter fungiert Giar Lunghi aus Roveredo im Misox. Der 35-jährigeBündner leitet bereits seit zehn Jahren für die Stiftung Bergwaldprojekt Freiwilligeneinsätze. Lunghi, eigentlich Geograf, schnitzt in seinem Atelier Holzskulpturen. Den Sommer verbringt der vielseitige Künstler, Natur- und Tierfreund mit Mutterkühen und Kälbern auf der Alp Mem. Vom Einsatz seiner zwei Gruppenleiter und den elf Teilnehmern beim Bergwaldprojekt zeigt sich der Projektleiter hell begeistert. «So macht es Spass, da ist eine gut harmonierende, fleissige und humorvolle Truppe im Einsatz», freut sich Lunghi.
«Spannende Ergänzung»
Die Gruppe, welche diese Woche im Einsatz ist, setzt sich aus sieben Freiwilligen aus Deutschland, einem Kanadier und fünf Teilnehmern aus der Schweiz zusammen. Gruppenleiterin Steffi Rosenberg ist aus dem bayrischen Berchtesgaden. Sie verbrachte den letzten Alpsommer als Zusennin auf der Alp Hintergubs imDiemtigtal.Ebenfalls den Gruppenleiter verdient mit Dominik Lüscher aus Domat/Ems ein waschechter Bündner ab. Mit Nina Pfaff aus Boll steht auch eine Bernerin am Morgetenpass im Freiwilligeneinsatz. «Ich habe letzte Woche an der Universität Bern mein Geologiestudium abgeschlossen. Der Einsatz hier ist für mich eine spannende Ergänzung zu meinem Studium », schwärmt die 27- Jährige Worblentalerin. Statt mit Gestein komme sie hier im Schutzwald einmal mit Bäumen, Pflanzen und der gesamten Vegetation in Berührung, so die sympathische Geologin. Nina Pfaff wird in der nächsten Woche für den Staff und die fünf Teilnehmer kochen.
«Die Frauen in dieser Gruppe sind nett, immer hilfsbereit und sehr geduldig mit mir», lobte der Kanadier Greg Mac Kenzie. Frauen seien einfach robuster als Männer. Vier Frauen würden bei Der Alphütte oberst Morgetengar im Zelt übernachten, so Mac Kenzie. Der westlich von Toronto geborene frühere Eishockeyjunior und aktuelle SC-Zug-Fan wohnt seit zwei Jahren mit seiner Ehefrau Carrie in Cham. Er sei im Moment, weil seine Frau eine gute Anstellung in der Pharmabranche bekleide, nur Hausmann, verriet der humorvolle Jazz- und Bluesgitarrist.
Ein Wiedersehen
Und dann gab es ein Wiedersehen mit Sina Schildt und Christina Weckwerth, die letztes Jahr schon am Rossberg Frondienst leisteten. «Damit wir eine andere Gegend der Schweiz kennen lernen können, haben wir uns eigentlich für das Projekt Felsberg angemeldet. Leider konnte es dort wegen Teilnehmermangel nicht durch geführt werden. Jetzt sind wir wieder im Untersimmental gelandet», verrieten die beiden. Weil aber alle guten Dinge drei seien, würden sie auch 2013 wieder ins schöne Berner Oberland kommen, so die beiden humorvollen Norddeutschen. Und da die Liebe auch beim Bergwaldprojekt durch den Magen geht, weiss die fröhliche Gruppe die Kochkünste der Bergwaldprojekt- «Hofköchin» Susanna Bundi sehr zu schätzen.
Peter Russenberger
gruppenbild

dunkerque

Heidi und Schampi kurven irgendwo in der Weltgeschichte herum. Ziemlich sicher in Frankreich, da Italien zur Zeit ein unruhiges Pflaster ist. [Die Erde bebt zwar nicht, dafür ist es ganz schön kalt in der Picardie und die Gastfreundschaft ist auch nicht italienisch AdR]
Hansruedi und Irène nahmen an einem Golfturnier in Unterengstringen teil. Der Erfolg seitens Hansruedi muss als sehr mässig taxiert werden. Er sieht seinen Trainigsrückstand auf Irène jedoch ein und fliegt darum nächste Woche nach Irland um seine Golfkünste zu verfeinern. Irène ihrerseits hatte einen sehr erfolgreichen Tag, nicht nur was das Golfen betrifft, sondern vor allem das anschliessende Nachtessen mit Susan. Irène beschrieb sie als absolute Powerfrau, die eine unwahrscheinliche Ausstrahlung hat. Ihr neuestes Projekt ist der Kampf gegen langweilige ROBIDOG-Säcke. Sie hat also fast den ganzen Abend über ihre bunten Seckli referiert, und den ganzen Tisch unterhalten.
Scharpfeneckers haben es immer wahnsinnig streng. Zum Beispiel war da der Besuch von http://www.fabrikk.ch/ Karls kühner Gassenschau in Winterthur. Hauensteins, die schon letztes Jahr die Vorführung besucht haben gerieten sofort wieder ins schwärmen. Es würde sich lohnen die stark verbesserte Show noch einmal zu besuchen.Weiter auch noch der Besuch in Dietikon bei Bruno Webers Skulpturenpark.

Eine Abhandlung gab es über das Wort „schrammen“
1. etwas so streifen, dass eine Schramme, dass Schrammen entstehen; schrammend verletzen, beschädigen
Grammatik
Perfektbildung mit »hat«
Beispiele
o eine Mauer schrammen
o ich habe mir die Stirn [an der Wand] geschrammt
o pass auf, dass du dich nicht schrammst
2. schrammend (a) irgendwohin gelangen, sich über eine Fläche hinbewegen
Grammatik
Perfektbildung mit »ist«
Beispiel
gegen eine Kante, über den Boden schrammen
Ein Schiff schrammt unter Brücke durch.
Es können nicht nur Schiffe schrammen, sondern noch viele andere Sachen, wie zum Beispiel Autos und dergleichen.

Irène hat wundervolle Cantucci gebacken. Ein Traum zu einem guten süssen Dessertwein. Keine Frage für die Gastgeber, nur das Beste für die Gäste. In der allgemeinen Hektik wurde leider der Vino Santo mit einem Soave verwechselt. Der Wein war sehr gut, aber nicht so sehr santo.
Zum Schluss noh äs Witzli:

Ein Mann fährt eine steile Bergstrasse hinauf. Eine Frau fährt dieselbe Strasse hinunter. Als sie sich begegnen, lehnt sich die Frau aus dem Fenster und schreit: "SCHWEIN!!" Der Mann schreit sofort zurück: "SCHLAMPE!!" Beide fahren weiter, als der Mann um die nächste Kurve biegt, rammt er ein Schwein, das mitten auf der Strasse steht. Wenn Männer doch nur zuhören würden…
Gott zu Adam: "Adam, ich habe hier eine Frau für Dich. Sie sieht toll aus, kann sehr gut kochen, ist phantastisch im Bett (Stiftung Frauentest "Sehr Gut") und hat nie Migräne". Adam (lechzend):"Was muss ich dafür tun?" Gott:"Gib mir Dein rechtes Bein!" Adam:"Das ist mir zu teuer!" Gott:"Nun gut, ich habe noch eine andere. Sie sieht nicht ganz so gut aus, kocht nicht ganz so gut und nun ja…!" Adam :"Was willst Du haben?" Gott:"Deinen rechten Arm!" Adam überlegt, eine Frau wäre schon nicht schlecht, aber das ist zu teuer. Schliesslich fragt er, "Was bekomme ich denn für eine Rippe…?"

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11.01.2024
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