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Heidi isst Gummibärchen.
Esther Bucher ist auf den Galapagos-Inseln angekommen und berichtet Sylvia online von Ihren Ausflügen, gut hat sie
das Abendessen schon vorbereitet, sonst wäre der Vita wahrscheinlich verhungert. Wie alle, die vom Vita schon dort waren (ergo, alle ausser Weiss-Felchlin) ist sie von der Vielfalt und Eigenart der Lebewesen auf dem Archipel begeistert. Die beiden ehemaligen Reisegruppen tauschen Erinnerungen aus: Bootsgrösse, Kabinenplätze, Kleidergrössen, Wetter, Crewmitglieder und andere wichtige Reisedaten.
Heidi isst immer noch Gummibärchen.

Noch eine weitere Insel wurde an diesem Abend angesprochen: Malta. Hauensteins reisen für ein paar Tage dorthin und shippern anschliessend mit Bekannten durch das adriatische Meer. Das Arrangement ist derart luxuriös, dass sie sogar mit einer Limousine vom Haselsteig zum Flughafen Kloten gefahren werden. Die Forchstrasse ist überhaupt nicht begeistert von dieser Mittelmeer-Insel; allerdings sind es schon einige Jahrzehnte her, seit ihrer Reise und es waren etwas bescheidenere Reisebedingungen als bei Hauensteins. Essen extrem schlecht, Menschen ausgesprochen unfreundlich, Natur grandios und Geschichte noch grandioser, meinte Schampi dazu.
Heidi isst weiterhin Gummibärchen.
Während alle jungen Parcourer noch hart arbeiten, ist die Rentnerabteilung emsig am Werkeln: Irène eilt von Gofltournier zu Tournier, Hansruedi leistet Freiwilligen-Arbeit bei seiner ehemaligen Firma, Peti organisiert irgendwas und Erika besucht einen Crash-Kurs für Informatik. Sie hat versprochen, den Vita-Bericht nach erfolgreichem Abschluss der Weiterbildung zu schreiben. Dies dürfte ab Januar 2036 möglich sein.
Heidi isst ein noch paar Bärchen.

Die Forchstrasse war wieder einmal kulturell unterwegs. Der letzte, so oder so, Harry-Potter Film - Harry Potter and the Deathly Hollows - war zu sehen. Vor ein paar Jahren kostete der günstigste Eintritt noch 2.75 Franken nun muss man für den gleichen Platz 23.50 Franken hinlegen, immerhin ist die 3-D-Brille inbegriffen. Der Abend dauerte 150 Minuten und war damit 130 Minuten zu lang, tötlich war vor allem die Langeweile. Der ewige Kritikaster unterschlägt, dass er noch am gleichen Abend von einer Agentur eine Einladung als Carl-Lagerfeld-Double erhalten hat. Er habe den Auftrag abgelehnt, da er sein Haar weiterhin offen tragen wolle…
Heidi
ass auch das letzte Gummitier.![]()
Witz und Schluss:
Zwei Frauen spielen Golf. Die eine macht den Abschlag - kräftig, schnell, weit - und mitten in eine Gruppe Golfer. Einer der Männer greift sich sofort zwischen die Beine und fällt wie ein gefällter Baum um. Die beiden Frauen eilen hinzu um zu helfen. Der arme Kerl wälzt sich stöhnend am Boden, die Hände immer noch zwischen den Beinen. Eine kniet sich herunter und sagt zu dem Verletzten: "Ich bin Masseuse, vielleicht kann ich ihnen helfen und ihr Leiden lindern." Er lehnt stöhnend ab. Sie fühlt sich schuldig für die Verfassung des Mannes und schiebt mit sanfter Gewalt seine Hände zu Seite, öffnet vorsichtig seine Hose und fängt an, ihn zu massieren.02.02.2025
CHAOSCombo