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Monsieur Winter meldete sich letzte Woche nochmal zurück, trotz den vielen Vertreibungen aus dem urgeschichtlichen Luzern bis üntellektuellen Basel.
Pauli wollte eigentlich am vergangenen Dienstag einen Ausflug auf den Fronalpstock machen, wegen des starken Nebels kehrte er aber rasch wieder um und musste sich mit der Müsliegg begnügen.
Auch Hansruedi konnte seine Hochform am Curling-Tournier in Arosa nicht ausspielen, er fand seinen Stein im Schnee nicht mehr. Nur Irène trotzte den widrigen Wetter- und Hotellerieverhältnissen und kaufte ein paar Kleinigkeiten im Dorf ein. Der Vita und Hansruedi danken ihr für den feinen Nusskuchen, der den Montagabend nicht überlebte.
Aber, der Frühling hat sich doch durchgesetzt. Nur die Forchstrasse ist noch im Winterschlaf, die übrigen Gäste mussten lange warten, bis Heidi und Schampi endlich um 18:30 Uhr, normalerweise beginnt die Runde allerdings erst um 19:00 Uhr, auch noch bei Scharpfeneckers eintrafen.
Irène sprach nur noch Französisch, das Eintreffen der Gäste wurde zum Arrivée, der kleine Kaffeeservice zum Tète-à-tète und das Abendessen zu Dîner - soviel culture nur für den Vita.
Pauli fühlte sich zwanzig Jahre jünger, was etwas Stirnrunzeln bei Sylvia hervorrief, als er das aus den Ur-Vita-Zeiten bekannte und von Irène vielgekochte Filet Wellington auf den Tisch sah.
Gerne hätte die Redaktion auch etwas über die neue Aufführung des Cabarets Irène & HRuedi berichten, aber aus Rücksicht auf die jugendlichen Leserinnen und Leser dieser Seiten und der Political Correctness verzichten wir auf die prallen Frühlingsgefühle der beiden Darsteller.
Hauensteins waren auf Ausstellungs-Tournee: Giardina für die Dame und Expovina für den Herrn, beide waren begeistert.
Rita kaufte an der Gartenshow ein paar enorm stickende Lauch-
Blumenzwiebeln, aus dem riesigen Angebot, wodurch sich einige Näschen der Besucher etwas in Falten legten. Leider verpasste Irène nicht nur den Anlass, sie wollte auch noch am Windlicht-Wettbewerb teilnehmen, allerdings erst nach Annahme-Schluss.
Peti konnte sich durch die Rieslings aus Deutschland und die Riesling-Sylvaner aus der Schweiz durchtesten [er sei nüchtern aus den Hallen gekommen - ob der Qualität? AdR, eher francophil], der Parcours freut sich auf eine Degustationsrunde in Bülach. Einziger Nachteil der Austellung war, dass sie nicht so wankte wie die Herbstmesse auf den Schiffen, so dass mancher fröhliche Besucher keine Ausrede mehr für seinen Seemannsgang fand.
Seemanns-Witz:
Ein Seemann muss für längere Zeit auf See. Seine Frau erwartet das erste Kind, "Wenn das Baby da ist, schicke ich dir ein Telegramm auf's Schiff." "Nein! dann muss ich ja der ganzen Crew einen ausgeben, das wird viel zu teuer." Als vereinbarten sie einen Code. Die Frau soll nur telegrafieren "Eis da!" Fünf Monate später kommt ein Telegramm: "Zwei Eis - eins mit Stiel - eins ohne!"
02.02.2025
CHAOSCombo