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25.10.10

Irène

schneesylviaBuchers sind wohlbehalten aus ihren Ferien zurück. Hat man nur das Photo vor sich, denkt man an einen Aufenthalt in Grönland oder an Weihnachtsferien, sie waren aber 'nur' im Tirol.
Wieder einmal waren uns die Oesterreicher zuvorgekommen und haben sich eine fette, resp nasse Ladung Schnee beim FIS erworben, obwohl ihr Präsident, Gian Kaspar, auch Schweizer ist - kein Wunder schneiden unsere Skifahrerinnen und -fahrer so schlecht ab, sie können ja nirgends in der Schweiz trainieren, da aller Schnee im Tirol liegt.
irenenzimmerWir sind froh, dass Sylvia und Pauli nicht in einem Iglu übernachten mussten, sonst wären noch zwei Parcourer mehr erkältet. Irène hat die bösen Zigarren-Aficionados knallhart auf den Balkon verwiesen und die kommende Runde muss wahrscheinlich wegen Krankheit der Mannen und Frau abgesagt werden.
Hansruedi würde winters gerne ein Fumoir für die armen Raucher/in im kleinen Zimmer neben der Terrasse einrichten, leider hat Irène das Zimmer mit Bastelmaterial für den kommenden Weihnachtsmarkt gefüllt, so dass kein noch so kleiner Tisch mit vier noch so kleinen Stühlen Platz hätte. Vielleicht ändert sich dies, wenn der Kleiderschrank nach jahrelanger intensiver Planung endlich aufgestellt wird. Hansruedi ist überzeugt, dass dies in den nächsten Monaten der Fall sei - als Handwerker wird er sicher irgendwie recht haben...
Links im Bild sieht man einen Vorschlag, zwei Modelle à la Plastik-60er, des Innenarchitekten, wurde abgelehnt. Man kann sie nach der Installation des Schrankes im Brockiland in Dietikon für je fünf Franken erwerben.
ouzoinfusionAuch Hauis konnten einiges von ihren Aldi-Wanderferien auf Rhodos erzählen:
Offenbar hat man die Reisegruppe aus der Schweiz nicht erwartet und erst nach telephonischer Anmeldung nahm man sich ihrer an. Andere Reisegruppen (Kuoni, Mediterranée, Tui, Migros, Vögele usw) wurden auf dem Flughafen mit Werbe-Plakaten empfangen, dafür war's bei Aldi auch günstiger. Eine wunderschöne Meersicht vom Hotelzimmer, aber nur für Nicht-Aldis, dadurch ist Peti Experte für die Geologie aus dem Hotel-Fenster mit Sicht auf Rhodos' Berge geworden. Allerdings gibt es Stimmen, die behaupten, dass manche seiner geo-logischen Erkenntnisse unter dem intensiven Einfluss von griechischen Infusionen zu Stande gekommen seien.
Da Peti schon zehn Franken für den Extra-Transport seines Taschenmessers, jeder rechte Schweizerbub hat ein solches irgendwo dabei, aber dies interessierte die griechischen Sicherheitsbehörden leider nicht - kennen Sie einen Schweizer Taschenmesser-Terroristen? -, hatte er kein Geld mehr für den Anis-Schnaps übrig. Wir müssen also das Gesöff   beim Sirtaki-Tanzen an Hauis Geburtstagsfest, das ja auch schon bald ansteht, nicht probieren.
Irène und Hansruedi waren letztes Wochenende auch am Tanzen. Am Winzerfest in Höngg liessen sie sich aber nicht von Zillertaler Klängen betören, Irène zog es zu ihrem ehemaligen Chef, der bei einer Nostalgie-Band mitspielte, allerdings war der Gittarist irritiert, als sie ihn mit Namen ansprach. Der Schlagzeuger war's, vielleicht hat Irène den klaren Blick mit einem Glas Ouzo etwas getrübt.irenedirigent
hruedientspanntDer Vita-Parcour überlegt sich, also nicht alle Mitglieder/innen, ob er an der neuen Sendung des Schweizer Fernsehens 'die Schweiz sucht einen Chor', oder so ähnlich, teilnehmen soll. Ausser interessanten Ad-Hoc-Singtalenten waren offenbar, obligat und typisch, auch Profis dabei, die sich profilieren mussten; so dass irgendwo auch für unsere Stimmgewalt Platz wäre. Unter Leitung von Irène fand bereits die erste Probe statt. Sylvia meint, dass wir schon noch etwas Zeit brauchen werden, leider ist die Bassstimme bereits nach den ersten Tönen in einen verzückten Tiefschlaf verfallen.

 

 

Schluss, wie immer mit Witz:

"Mama, warum droht der Mann da vorne der Dame auf der Bühne mit dem Stock?" "Er droht nicht, er dirigiert." "Und warum schreit sie dann so?"

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02.02.2025
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