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Der Vita war gespannt was die Delegation vom Hegibachplatz alles Gutes aus ihren Frankreichferien mitgebracht hat. Empfangen wurden wir von Heidi schon im Treppehaus mit einer roten Flasche.
Wir wurden auch schon bei ihren Italienferien mit einer gelben Flasche überrascht, welche Lemoncello, einem Likör enthielt. Was also lag näher als wieder auf harte Drogen, sprich alkoholhaltiges Getränk zu tippen. Weit gefehlt es handelt sich um gewöhnliches Mineralwasser welches einfach marketing-technisch neu lanciert wurde.
Schampi hat sich jetzt endgültig von Luzern abgenabelt. Er wird jetzt wieder regelmässiger Vita-Teilnehmer. Er hat sich mit seinem aufwendigen Menu natürlich schon wieder sehr viele Pluspunkte geholt und wir freuen uns wieder vermehrt am Hegibachplatz einkehren zu dürfen.
Das Leben ist ein ewiger Kreislauf alles wiederholt sich einmal wieder. Zum Beispiel wiederholt sich die Mode alle paar Jahrzehnte wieder. Farben die altmodisch erscheinen erleben wieder einen Höhenflug. So waren auch früher die Dia-Abende ein absolutes Muss für Leute die von den Ferien zurückkamen.
Dieser Brauch wurde jetzt wieder neu eingeführt. Zur Ehrrettung von Schampi müssen wir sagen, dass er von uns dazu gezwungen wurde und es eine sehr abwechslungsreiche Präsentation auf dem Macbook war. Anlass dazu war die Erwähnung von der Brücke von Millau, die sie auf ihrer Reise überquerten.
Deutschland will natürlich nicht hinter Frankreich zurückstehen und plant auch eine Riesenbrücke.
Ueberall wird gebaut. Die Welt braucht immer mehr Baumeister und Architekten.
Und in dieser Stunde der Not will sich Peti jetzt schon wieder definitiv in den Ruhestand begeben. Vor etwa 12 Jahren hat er es zum ersten Mal versucht und es ist ihm nicht gelungen. Jetzt haben wir wieder ein neues Datum:
Hauenstein, Peter wird nach dem 1. Juli 2011 nicht mehr berufstätig sein.
Sollte er sich nicht an das Versprechen halten, muss er jeden Montag
den Vita übernehmen. Erlaubt sind nur noch Tätigkeiten, wie Rebenschneiden, Grillieren, Tischdecken, Abwaschen, Weinflaschen entkorken und für den Vita Grappa ausschenken.
Der Schreiber wird immer fauler, er füllt jetzt die Seite mit langen Witzen:
Jedes Jahr treffen sich ein paar Freunde, um einen tollen Abend zu erleben.
Als sie 40 wurden, trafen sie sich und rätselten, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich erst nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, die Kellnerin ist scharf und trägt immer eine tief ausgeschnittene Bluse!" Gesagt, getan.
Zehn Jahre später, als sie 50 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden sich zuerst wieder nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da isst man sehr gut und die Weinkarte hat ein paar edle Tröpfchen zu bieten!" Gesagt, getan.
Wieder zehn Jahre später, als sie 60 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Wieder wurden sie zuerst nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist es ruhig und es wird nicht geraucht!" Gesagt getan.
Zehn Jahre später, als sie 70 wurden, trafen sie sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Wie jedes Jahr wurden sie zuerst wieder nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen, da ist alles rollstuhlgängig und es gibt einen Lift!" Gesagt getan...
Kürzlich sind sie 80 geworden, trafen sich wieder und rätselten erneut, was sie an diesem Abend unternehmen sollten. Sie wurden zuerst nicht einig, aber dann sagte einer: "Lasst uns doch in den Gasthof zum Löwen gehen. "Da sagte ein anderer: "Gute Idee, da waren wir noch nie!“
02.02.2025
CHAOSCombo