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30.11.09

Erika

Roger Federer macht es. Das Zürcher Filmfestival macht es, weshalb soll es der Vita nicht auch machen??
Lange haben wir uns gesträubt. Wir wollten nie so ins Rampenlicht der Weltöffentlichkeit treten. Viele Anfragen haben wir abgewiesen. Jetzt aber konnten wir nicht mehr anders. Wir lassen uns sponsern. Sehen wir die Sponsoren von Roger Federer und auch die Sponsoren vom Zürich Filmfestival einmal genauer an. Das ist ein völliges Durcheinander, da wird einfach nur Geld angehäuft.
Wir aber haben eine Linie. Wir lassen uns hauptsächlich Champagner sponsern. Unser Sponsor, ein dem Vita wohlgesinnter älterer Herr von der Zürcher Goldküste ist erst der Anfang einer weltweiten Vermarktung unseres wöchentlichen Treffens. Wir danken Roland für die grosszügige Spende. Roland wir danken Dir auch für deinen Vorreiterrolle und hoffen auf viele Nachahmer.

Ganz kurz sprachen wir über den Weihnachtsmarkt und die neuen Projekte von Irène. Leider gibt es noch keine Neuigkeiten, Irène: „Ich säge hüt nüt“ [Glücklicher Hansruedi, falls sie wirklich nichts sagt, so kann er in Ruhe schlafen... AdR].

Obwohl Schampi für kurze Zeit (ca 3 Jahre) nicht mehr regelmässig an unseren Treffen teilnehmen kann, ist er natürlich immer noch ein vollwertiges Mitglied und wir haben ihn noch nicht vergessen. Wir denken immer an Schampi, vor allem an seine vorzügliche Küche.

Er hat zu seinem neuen Humidor einen schönen Aschenbecher bekommen, dieser wird ab sofort bei Buchers eingesetzt. Vielen Dank.

Quizfrage: Was geschieht am 10. April 2010??
Tip: Es hat etwas mit Heidi zu tun und ist für alle Beteiligten eine angenehme Angelegenheit.
Tip Nummer 2: Es wird für Heidi eine kostspielige Sache.
Kurz, aber wirklich nur ganz kurz, wurde über das Resultat der Minarett-Initiative gesprochen.
Erika als Hausherrin legte sofort ihr Veto ein, sie befürchtete eine allzu hitzige Diskussion, zwischen Befürwortern und den Gegnern...

Während Erika und die Herren ihre Cigarre schmauchten, ging Irène mit Rita und Sylvia ins nahe gelegene Atelier. Es ist schon fast fertig eingerichtet und ziemlich gross. Irène kann ab sofort mit Malen beginnen.

Ein Schicksalsschlag hat in Unterengstringen zugeschlagen. Der Scharpfeneckersche Fernseher hat seinen Geist aufgegeben. Es ist natürlich nicht so, dass der Fernseher immer läuft, aber wird doch sporadisch immer wieder mal eingeschaltet (Tagesschau, Roger Federer, Giaccobbo-Müller, Wetter, Krimis oder aber als Guet-Nacht-Gschichtli zum Einschlafen)
Früher war der Fernseher ein Statussymbol und wurde dementsprechend hervorgehoben. z.B. Das Fernsehmöbel von General Electric Jahrgang 1978.
Heute versucht man den Fernseher möglichst zu verstecken um nicht als fernsehsüchtig zu gelten.
Alle tun es, aber keiner gibt es zu.
Vorschläge für Verstecke eines Fernsehers werden jeweils am Montagabend entgegen genommen. Flachbildschirme kann man auch unter dem Bett verstecken, oder hinter einem Bild.

"Gestern hat mich ein Mann zum Farbfernsehen eingeladen", berichtet Karin einer Freundin. "War er nett?" - "Doch, sehr!" nickt Karin. "Allerdings auch ein wenig hinterhältig. Als ich mich nämlich verabschiedete, bemerkte ich, dass er überhaupt keinen Farbfernseher hatte!"
Das schon ein wenig ältliche Fräulein Müller erzählt der jungen Kollegin im Geschäft: "Wir drehen den Fernseher immer leise, damit die Nachbarn nichts hören." Darauf die junge Kollegin: "Und ich stelle ihn immer lauter, damit die Nachbarn nichts hören..."

Welcher Fernseher soll es sein ?

 
 
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02.02.2025
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