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23.11.09

Irène

Alle waren anwesend [So schnell wird man vergessen AdR]: Heidi genoss wieder einmal ein Gläschen Rotwein in unserer Runde. Sie hat die drei letzten Wochen scheinbar gut verdaut.
Haui hatte am letzten Donnerstag Geburtstag und somit seine obligate „offene Türe“. Weinkenner und Käseliebhaber genossen einen friedlichen Abend. Pauli vertrat den Vita.
Wir gratulieren.

In nächster Zeit finden verschiedene Massaker statt.
- Erika muss wegen ihrem Rücken ins Spital,
- Hansruedi muss seinen Miniskus operieren,
- und Pauli geht zum Coiffeur.

Dies alles sind natürlich nur nebensächliche Mitteilungen um den Artikel ein bisschen länger zumachen.

Der Hauptgrund für unser Zusammenkommen war die Marktanalyse des Weihnachtsmarktes.

Als grossen Pluspunkt sind die drei strahlenden Christkindlis zu erwähnen. Wir gratulieren Irène, Anita und Rita zu ihrer fröhlichen Ausstrahlung. Das Geschäft lief zufriedenstellend.
Alle Bekannten, Freunde und sonst dem Trio Wohlgesinnte strömten herbei um etwas zu kaufen.. Das gewöhnliche Fussvolk kam vor lauter Freunden, fast nicht an den Stand und konnte somit auch nicht von den edlen, mit viel Liebe gestalteten Produkten profitieren.
Es zeigte sich gut wie wichtig die Unterstützung von Freunden ist bei einem Neuanfang...

Am Samstag wurde als „Schlangenfängerangebot“ sogar noch Risotto serviert
(Die drei Damen hatten zum Zmittag drei riesige Portionen Rissotto geholt, und waren am essen, als Pauli vorbei kam, der sofort als Risottoaufräumer eingesetzt wurde. Es ist im Geschäftsleben äusserst wichtig die Leute gezielt nach ihren Fähigkeiten einzusetzen).

In den letzten paar Wochen wurde immer wieder von „secen“ Engeln gesprochen. Jetzt wurde das Geheimnis gelüftet. Die Engel sind ganz schlicht, aber wunderschön.

Der Früchtebrotverkauf lief hervorragend. Verhandlungen mit der Bäckerei Hiestand über das Mieten einer Backstrasse (Ausstoss 500 Brote pro Stunde) sind im Gange.

Die Standbesucher wurden mit Glühwein und Früchtebrot verwöhnt. Für einmal sind wir froh, dass Irène nicht den nach der Rangliste vom Kassensturz teuersten Glühwein von Globus eingekauft hat.

Wer kennt es nicht, das Liedlein:
Advent, Advent ein Lichtlein brennt......
Die diesjährige Version heisst: Advent, Advent ein Marktstand brennt.

Auf dem hinteren oberen Regal links fing eine Laterne Feuer (sie stand wahrscheinlich ein bisschen schräg - auf eine weltweite Rückruf-Aktion wird verzichtet)und entzündete den darüber hängenden Tannenzweig.
Die Damen konnten den Brand in Eigenregie löschen.
Umstehende Herren reagierten zu spät. Ihre Schläuche wären wohl auch zu kurz gewesen um in die linke obere Ecke zu zielen.

Wir wünschen dem „Christchindli - Team" weiterhin gute Geschäfte.

Der Marktstand-Witz:

Eine Marktfrau steht auf dem Hamburger Fischmarkt und schreit: "Schellfisch und Butt."
Ein Kunde kommt an den Stand und verlangt ein Kilo Schellfisch. "Tut mir leid, Schellfisch ist leider ausverkauft." "Aber warum schreien Sie dann immer noch: Schellfisch und Butt?"
"Na ja," meint sie, "Stellen Sie sich mal vor ich müsste nun den ganzen Tag rufen: Butt, Butt, Butt, Butt, Butt, Butt!"

Irène hat jetzt ihr Atelier bekommen. Der Eröffnungs-Apéro findet wahrscheinlich im November 2010 statt. Zum Apéro gibt es Früchtebrot und Glühwein (Früchtebrot wird frisch gebacken, der Glühwein vom Weihnachtsmarkt sollte bis 2010 haltbar sein).

Das Problem mit der Not-Toilette im Atelier wird nicht weiter verfolgt.
Die Lösung mit verschieden grossen Eimern wurde akzeptiert:
- Apéro, Kaffee und Kuchen: kleiner Eimer
- Cüpli und kleiner Imbiss: mittlerer Eimer
- Weisswürste und Weissbier: grosser Kessel.

PS. Beim Brand im Weihnachtsstand wären ein paar Chübeli mit Flüssigkeit gelegen gekommen.

Toilettenwitz:

Kommt eine Frau zum Arzt: "Herr Doktor, vor einigen Tagen habe ich eine Zehnernote verschluckt, aber in der Toilette finde ich immer nur Kleingeld!"
"Das ist ganz normal, Sie sind in den Wechseljahren!"

 
 
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02.02.2025
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