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29.05.06
Sylvia
Peti ist jetzt endlich Pensionist, er ist nun stolzer Besitzer eines Senioren-Mercedes. Nur so zum Spass fährt er noch mit einigen Tonnen Baumaterial herum. Das Auto ist so gross, dass auf dem Kiesplatz der Familie Bucher kein weiterer Parkplatz mehr vorhanden war. Rita konnte deshalb nicht am Vita teilnehmen und musste mit ihrer Tochter auf den nächstliegendem Parking in Waldshut ausweichen.

Die Hauptattraktion, neben dem mexikanischen Gastmahl, des Abends war natürlich die Südamerika-Reise des Trio infernal. Der Beginn war schon sehr spanisch: Dämpf musste die Koffer mehrere Male auf den Flughafen Kloten fahren, da niemand genau wusste, wann der Schalter der Air Iberia gerade offen war. Andertags fehlte lediglich der Impfausweis von Irène und nach Madrid ihr Handy. Nach einer interessanten und zT anstrengenden Rundreise durch Peru und Bolivien erreichte die Gruppe Brasilien, wo sie noch ein paar Tage bei einem Freund in Rio de Janeiro verbrachten. Dort musste Hansruedi als bekennender Liebhaber weiblicher Sitzmuskulatur auf die weltbekannten Ansichten des Strandes von Ipanema verzichten, es war den Schönheiten im südlichen Winter zu kalt.

Immerhin konnte er vorher in Buenos Aires sein Können als Tangolero unter Beweis stellen, zum Leidwesen der männlichen Vitaparcourer hat er die Adresse seiner Tanzpartnerin vergessen.
Irène hat mit Walti, dem Bekannten aus Rio, wahrscheinlich ein paar Pisco sour zuviel getrunken, anders kann man sich nicht erklären, warum sie die gekauften Armbänder im Kehrichteimer versorgte.
Erika musste ganze vier Wochen auf die Montagszigarre verzichten und freute sich entsprechend auf den blauen Dunst in Buchers guter Stube.
Aphrodite Kallipygos im Nationalmuseum in Neapel 2004
 
 
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02.02.2025
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