Dämpf war immer noch sehr, sehr müde. Nur diesmal haben die Vita-Männer neidisches Verständnis für ihn gehabt. Er baut die Nasszellen eines Etablissements um. Der Besitzer hat ihm grosszügig ein paar Gutscheine bereitgestellt. Die Duschen seien dermassen beansprucht, dass die Arbeiter, die neuen Geräte um die sich waschenden Frauen bauen müssen, wenn dies nicht Efficiency ist (Für diese Baustelle sucht Hansruedi keine Freiwilligen mehr).

Auch freiwillig hat Pauli in die Stacheln gegriffen und musste am Tisch sehr vorsichtig essen, die Dinger stechen immer noch. Und dies nur weil ihm Heidi seit Wochen in den Ohren gelegen ist, da Paulis Nachbarin genau den Kaktus hat, den sie auch will, nun hat sie ihn und Pauli die Stacheln. Schampi hatte Heidi schon ein paar dieser Stichlinge nach Hause gebracht, es waren aber nie die richtigen.

Mit Männern wichtige Kleidungsstücke einzukaufen, ist eine Crux, die beinahe jede Frau mit Schaudern erfüllt. Jüngstes Opfer war Irène, die am Samstagnachmittag (!) mit ihrem Liebsten Unterwäsche einkaufen wollte. Nach stundenlangem Drängen in Menschenmassen fand Dämpf seine Idealhose. Irène fand es nicht, worauf beide ohne (die) Hosen nach Hause gingen.
Moral: Biete Männern die richtige Umgebung und sie werden tagelang mit Dir einkaufen gehen...