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| Wer nichts weiss, der redet meist vom Wetter. Das mache ich jetzt auch, als Küchenbursche habe ich nur einen kleinen Teil der Gespräche der geschätzten Herrschaften im Salon mitbekommen. Und als sich das Personal an den Tisch setzen durfte um die Resten zu verspeisen war Erika schon dermassen müde, dass die Tafel abrupt aufgehoben wurde, obwohl Dämpf noch keinen Schlaf- |  |
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zimmerblick aufgesetzt hat und erstaunlich munter war. Es war immerhin schon 22:30 Uhr. Um Fairness walten zu lassen, muss man erwähnen, dass Erika für drei Wochen ihr flottes Rentnerinnendasein gegen den tristen Büroalltag bei Dämpf getauscht hat. Nun hat sie halt Anpassungsprobleme. |
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| Das kann man bei unserem Jungrentner nicht sagen. Das Leben geht bei Hauensteins den gewohnten Gang: Rita schmeisst den Haushalt, den üppigen Garten und die Formalitäten und Peti projektiert mehrere Dutzend Umbauten. Nur seine Arbeiter ist er los und macht alles selber, sagt er. | |||||||||||||
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| Das Ehepaar Scharpfinger erzählte wieder einmal zur allgemeinen Erheiterung einen Witz: Irène begann wie gewohnt mit der Pointe, damit die wenigstens durchkommt, der Rest ist im gemeinsamen Variantensuchen der ganzen Geschichte untergegangen. Seit die Familie ein neues Badezimmer haben kann Dämpf besser schlafen und Irène hat weniger Angst vor seinen Aufdringlichkeiten, oder war's umgekehrt ? Hauensteins sind wohlbehalten von ihrer Kellerwanderung zurück und sind gleich weitergezogen. Das unbeschwerte Wandern bei ungemütlichem Wetter hat ihnen so gut gefallen, dass sie noch einige Tage im Bündnerland mit Regenwandern verbrachten. Immerhin konnten sie von ihrer Begegnung mit einer Steinwildherde berichten.Den Aufstieg auf den grossen Mythen haben sie sich bei der Kellerwanderung ausgespart für eine Kurztour mit der Forchstrasse. Diese haben aber so grosse Lust bekommen, dass sie sofort die nächstbeste Gelegenheit benutzt haben um ihn zu besteigen. Es war am heissesten Tag des Jahres zur Mittagszeit. Genau, eigentlich wollte ich ja übers Wetter reden, und hab' vergessen was ich dazu sagen wollte. |
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