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Der Mitfahrservice klappte wie immer gut. Paul und Sylvia holen Irène und Hansruedi jeweils zu Hause ab wenn wir an den Hegibachplatz fahren. Normalerweise sitzt Irène und Sylvia hinten und unterhalten sich. Diesmal war Irène alleine hinten, sie brachte sich aber trotzdem sehr gut ein indem sie sogar von hinten an Paul Instruktionen betreffend Routenwahl und sonstige Anregungen gab. Hansruedi schmunzelte verständlich. Alles wie immer sollte es wohl heissen.
Eine Frau brät in der Küche ein Spiegelei, als ihr Mann von der Arbeit nach Hause kommt. Sofort rennt er in die Küche und schreit: „ACHTUNG! MEHR ÖL, SOFORT MEHR ÖL! Es wird anbrennen… HILFE! Umdrehen! Sofort umdrehen! DA! GUCK DOCH! ACHTUNG! Bist du verrückt? Das Öl wird auslaufen! OH, MEIN GOTT! Das Salz, vergiss nicht das Salz!.. SOFORT WÜRZEN!“
Die Frau ist total genervt und fragt: „Wieso schreist du denn so? Was soll denn die Aufruhr? Meinst du, ich kann kein Spiegelei braten?“
Darauf er: „Nur damit du mal weisst, wie es mir beim Autofahren geht, wenn du neben mir sitzt…“
Der Tatort war wiedermal verständlich und wurde wohlwollend aufgenommen.
Irène nahm ihre Lunchkinobesuche wieder auf, war jedoch vom Film nicht sehr angetan: Sehr langatmig.
Eine Nachbarin raucht sehr oft Beedies, auch die Zigaretten der Armen genannt.
Wegen den sehr vielen schädlichen Auswirkungen, nimmt Schampi diese Raucherwaren nicht in seine Zigarrenkiste auf.
Nach der Zigarrenpause durften wir einen Akt der Barmherzigkeit miterleben:
Die offenen Fenster brachten ein wenig Frischluft in den Raum aber auch ein bisschen mehr Kälte. Irène, die am Fenster sass fröstelte es ein bisschen. Schampi zögerte keinen Augenblick, als er ihren Zustand bemerkte und riss sich seine Jacke vom Leibe und hängte ihn Irène um. Ein wahrer Akt der Selbstlosigkeit.
Sollte er sich dabei erkältet haben kann er sich Rita und Peti anschliessen, die zZ stark unter Schnupfen leiden.
Hausmittel aus der Schweiz: In der Schweiz gibt es sehr einfaches und schnelles Erkältungsmittel. Man nimmt warme Milch mit Honig und einem Schuss Grappa zu sich. Dabei soll die Kombination desinfizierend, reizlösend und hustenstillend wirken. Ausprobieren könnte ja nicht Schaden.
Das Problem des Rezeptes könnte die Milch und der Honig sein, Grappa ist genügend vorhanden.
Eine Beamtengattin bittet ihren Hausarzt um eine Arznei, die die Erkältung ihres Mannes möglichst schnell vertreibt. Der Doktor verschreibt der Frau einen Saft mit dem Hinweis abends einen Esslöffel dieser Arznei einzunehmen, gut zudecken, tüchtig schwitzen und dann wird der Gute wieder. Die Frau tut, wie der Medicus ihr aufgetragen hat. Sie verabreicht ihrem Mann den Saft, packt ihn warm ein und lässt ihn schwitzen. Am nächsten Morgen ist der Mann tot. Entsetzt lässt die Frau den Arzt kommen, der sieht den Toten und fragt:"Welchen Beruf übte Ihr Mann aus?" Antwort die Witwe:"Beamter!" Darauf der Arzt:"Das hätten Sie mir aber sagen müssen, gute Frau! Ein Beamter, das weiss doch jeder, stirbt lieber, bevor er schwitzt!"
02.02.2025
CHAOSCombo