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Keine Angst, verehrte Leserin und verehrter Leser, es ist immer noch die Vitaparcours-Seite trotz des neuen Namens. Anita, eine Freundin von Irènen, hatte als Dank für die Einladung ins Kammertheater Seeb von Hauis den Parcours zu einem
Abendmahl zu sich eingeladen und der restliche Vita durfte davon profitieren. Anita lebt mit drei schwarzen Katzen in einer englischen Parklandschaft, die sie selbst pflegt und bepflanzt, gar die
jahrhunderte Jahre alt scheinenden Bäume. Der perfekte Sommerabend gab der Soirée den wettermässigen Goldrahmen und gar die ungeliebten Zigarrenfreunde kamen auf einer kleinen Parkbank zum perfekten Genuss. Ein rundum schöner Abend. Der Parcours bedankt sich bei Anita (und auch bei Irène die diskret im Hintergrund die Vita-Novizin in die Welt des Parcours einführte).
Mit seiner reichen Erfahrung als Kanute auf allen europäischen Bächen und grösserem Gewässer führte uns Herr Bucher mit seinem Kleinbus sicher durch das Einfamilienhaus-Meer zum Garten der (Gourmet-)Lüste, inklusive einer kurzen Sight-Seeing-Tour durch die Ortschaft.
Hauis waren wiederum mit ihrer Senioren-Wandergruppe unterwegs, diesmal im Kanton Thurgau, wo sie im Paradies offenbar fast paradiesisch gut gegessen haben. Wenn man auf der Landeskarte nachschaut entdeckt man, dass es verschiedene Paradiese gibt - wie schon Alighieri Dante in seiner Divina Commedia feststellte - aber auch er wusste sicher nicht, dass es im Thurgau ein Neu- und ein Alt-Paradies gibt. Man kann sich
im Thurgau also je nach (politischer?) Einstellung das Paradies auswählen - praktisch, nicht?
Auch die Forchstrasse war etwas am Wandern. Sie spazierten entlang dem Wehrenbach vom Hegibachplatz bis zur Trichtenhauser Mühle, die auch sehr romantisch gelegen ist und leider durch die schiere Geldgier der Hausbesitzer wohl bald verschwinden wird. Das Essen ist eher bodenständig, also italo-schweizerisch, aber mit viel Liebe und Können. Schampi war, schon wieder, hingerissen von den schönen Augen einer Servierin und dachte dabei an Louis Arragons Gedicht für seine Frau Elsa.
Irène war letzte Woche mit Anita auch in der Krone Altstetten und hat dort einen überaus schlechten Service und ein schlechtes Essen (weil vegan?) gegessen. Vielleicht hat sich das Lokal dem Hauptsponsor, der CS, in Sachen Abwärtstrend, angepasst. Das Lokal arbeitet mit behinderteten Menschen, es soll sogar eine Bankdirektorin dort gearbeitet haben, sie hatte aber nur eine Woche geschafft, dann musste sie wieder zurück in die Anstalt.
Sehr begeistert war sie aber von der Köchlistube, die für die Freunde von Hansruedi am Freitag das Lokal zur Verfügung stellte und erst noch gut bewirtete.
Witz:
Bei einer Quizshow wird die Kandidatin gefragt, ob sie drei Stücke von Shakespeare kenne.
Sie überlegt kurz und sagt dann: "Zehn Zentimeter, fünfzehn Zentimeter und zwanzig Zentimeter."
"Was hat das denn mit Shakespeare zu tun?"
"Zehn Zentimeter ist 'Viel Lärm um nichts'.
Fünfzehn Zentimeter ist 'Wie es Euch gefällt'
und zwanzig Zentimeter ist 'Ein Sommernachtstraum'! Alles klar?"
Da ruft jemand aus dem Publikum: "Und was bedeuten dreissig Zentimeter?"
Schlagfertig erwidert die Kandidatin: "Wehe dem, der lügt!"
02.02.2025
CHAOSCombo