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Hauis konnten endlich eine Trauung in der Familie feiern, vorerst nur der zivile Teil, aber immerhin. Tanja und ihr ständiger Partner gaben sich am ersten April das Ja-Wort im Beisein ihrer Kinder, der Trauzeugen und eben von Rita und Peti in der grossen Stadthalle Dietikon, diese bietet normalerweise 300 Personen Platz. Peti fand dabei heraus, dass in der Schweiz das Ja gilt und nicht die darauf folgende Unterschrift - also noch der Grundsatz von Treu und Glauben, was eigentlich erstaunlich ist für unsere heutige Kultur und ja, dieser Brauch soll abgeschafft werden - wahrscheinlich auch sinnvoll bei modernen Menschen die viel mit viel Geld zu tun haben... Anschliessend genoss die Hochzeitsgesellschaft zuerst einen dreistöckigen Hochzeitskuchen, den die Töchterchen der beiden selber gemacht haben, und anschliessend ein grandioses Nachtessen im Hotel Krone im verschneiten Sihlbrugg. Auch Hauis haben bei winterlicher Kälte geheiratet und Rita hofft nun auf den nächsten Schneefall mit Dirk.
Zwischendurch noch die TV-Kritik für die vergangene Tatort-Woche: Diesmal durchaus wohlwollend positiv: Handlung wurde verstanden, die haarigen Zufälle begriffen und die Wiener Polizei, wie immer, gemocht. Dann gab es noch Reprisen anderer Krimis und die obligaten Kochsendungen auf verschiedenen Sendern.
Irène hat ein bezauberendes Frühlingsmenu aufgetischt und extra für Paulis Geburtstag (Pauli feiert ab und zu einen Geburtstag, er kann nicht genugt davon haben) auch noch eine Torte gemacht, eben eine Geburtstagtorte, - sie war im Nu bis auf die letzten Krümel aufgegessen und nicht nur das Geburtstagskind sind gesättigt nach
Hause gefahren.
Herr und Frau Tiger haben ihre amüsante Verwechslungsgeschichte nochmals zum Besten gegeben, da Hauis beim letzten an einem Geburtstagsfest in Bernhardszell waren: Frau Tiger nimmt den Schlüsselbund von Herrn Tiger aus dem Auto und versucht damit ohne Erfolg ihre Garderobe im Golfclub zu öffnen. Sie reklamiert beim Golf-Gouverneur, da sie glaubt, dass ihr Schlüssel nicht funktioniert. Dieser kann das Problem rasch klären und erzählt ihr lachend seine Geschichte dazu: Er fahre jeweils zum Einkaufen in die Grossstadt und parkiert entweder im Parkhaus Jelmoli oder Globus, einmal konnte er auch nach mehreren Versuchen seine Gebühr am Automaten mit der Parkkarte nicht begleichen. Ein Gespräch mit den zuständigen Parkwächter klärte auch dieses Problem: Er war beim Einkaufen im falschen Parkhaus gelandet, sein Auto stand im anderen Einkaufparadies, wo er auch die Parkkarte gelöst hat.
Zurück zum Geburtstag. In der westlichen Zivilisation wird dass individuelle Geburtstags-Datum erst seit Mitte des 19ten Jahrhunderts mit dem Aufkommen des Konsums in Grossbrittannien gefeiert und dann endemisch durch die USA. Davor wurde jeweils der Gedenktag einer Heiligen oder eines Heiligen gefeiert und es gibt in der Kirche jede Menge davon. Sollte ein Tag noch unbesetzt sein, organisierte der Papst eine Märtyrerin mit den Osmanen [die Quellenlage ist allerdings unsicher AdR]. In Italien wird oft immer noch eher der so genannte Namenstag gefeiert (Eben der Tag der/des jeweiligen Heiligen).
Witz:
Vor der Hochzeit:
Er: "Na endlich, ich habe schon so lange gewartet!"
Sie: "Möchtest du, dass ich gehe?"
Er: "Nein! Wie kommst du darauf? Schon die Vorstellung ist schrecklich für mich!"
Sie: "Liebst du mich?"
Er: "Natürlich zu jeder Tages- und Nachtzeit!"
Sie: "Hast du mich jemals betrogen?"
Er: "Nein! Niemals! Warum fragst du?"
Sie: "Willst du mich küssen?"
Er: "Ja, jedes Mal, wenn ich Gelegenheit dazu habe!"
Sie: "Würdest du mich jemals schlagen?"
Er: "Bist du wahnsinnig? Du weisst doch wie ich bin!"
Sie: "Kann ich dir voll vertrauen?"
Er: "Ja."
Sie: "Schatzi ..."
Nach 5 Jahren: Lesen Sie es von unten nach oben!
02.02.2025
CHAOSCombo