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Hansruedi ist schon wieder weg. Nach der Nur-Kultur-Reise im Iran erholt er sich mit Senioren bei gutem Essen und Trinken in Portugal, ach und noch etwas Golf. Dies allein wäre aber keine Meldung wert, er ist ja ständig irgendwie weg, aber nun bemerkt man in Irènens Küche wie der Mann des Hauses im Service an allen Ecken und Enden fehlte, während er allein den Kellnerpart übernahm, brauchte es ohne ihn gleich zwei Helfer um den hohen Ansprüchen den Vitas nachzukommen: Hansruedi ist richtiger Chrampfer.
Dafür konnte sich die kreative Potenz der Köchin ohne Hindernis frei entfalten, zB war Schampi des Lobes voll über den gebeizten Lachs und überlegt sich schon welchem Feinschmecker er den kredenzen könnte.
Zwischendurch noch einige TV-Kritiken: Tatort sei super gewesen, Giacobbo-Müller eher nicht und die Sendung zur Nachfolgersuche (Headhunter) für Giacobbo-Müller sei erstens zu spät, kurz vor Mitternacht, wo normale Zuschauer Tatort oder andere Nicht-für-Jugendliche-unter-16-Jahren-geeignete Sendungen ansehen. Ein geeigneter Nachfolger/in sei laut den Fachleuten aber noch nicht gefunden.
Und zurück zur Girhaldenstrasse: Hier hat sich einiges geändert seit dem Einzug vor bald zwei Jahren: Eine, wirklich nur eine, elegante Fernseh-Liege anstelle der beiden alten (nicht die Zuschauer natürlich) steht etwas verlassen vor dem alten - hier gibt's ebenfalls etwas neues - Bildschirm. Irène stört dies nicht gross, zur Not kann sie sich auf Hansruedis Schoss setzen - Honny soit qui mal y pense. Ebenfalls neu ist ein Teppich in Irènes Schlafzimmer, den sie dem Parcours präsentierte, aus Schweden und nicht aus Persien. Für die Hausfrau stehen zudem schon verschiedene Renovation in der Wohnung an, neben dem gewöhnlichen Frühjahrsputz, der aber leicht von der Hand gehen sollte, hat sie doch Spezialwerkzeug vom Hauseigentümerverband erhalten.
Die Forchstrasse ist auch wieder zurück und schwärmte, wie üblich, von den verschiedenen Spezialitäten aus Frankreich und Italien. Das Wetter sei wieder erwarten sehr gnädig gewesen und trotz den schlechten Prognosen hätte es nur zweimal geregnet [Wie merken die das überhaupt, ständig im Restaurant sitzend? AdR].
Noch zwei Fait-divers aus dem kulturellen Bereich:
- Buchers waren über das Wochenende auf Verwandtenbesuch im Bernischen, wo sie lokale Spezialitäten, zB Meringues, verlustierten und noch etwas für die Geburtstagskinder mitbrachten - nein es sind keine Resten, die sie nicht mehr essen konnten.
- In Neerach im Zürcher Unterland wird ab dem ersten Mai 2016 die Polizeistunde, im speziellen des Restaurants il Ghiottone, auf 19:00 Uhr festgelegt oder sofort bei Besuch von sehr fröhlichen Gruppen aus der Umgebung, zB Bülach oder Bayern.
Witz:
Bob sitzt noch alleine in der Kneipe und ist am Trinken. Kurz vor Sperrstunde verabschiedet er sich vom Kellner und will heim. Er probiert aufzustehen, aber fällt sofort auf den Boden: "Oh weh! So kann ich mich nicht bei meiner Frau blicken lassen. Die hält mir wieder ne riesen Standpauke wenn ich so besoffen heimkomme! Mach mir mal bitte einen Kaffee." Minuten später hat Bob seinen Kaffee getrunken und fühlt sich auch gleich viel besser! Er will aufstehen, fällt aber, noch dem Bier verfallen sofort wieder auf den kalten Boden: "Wirt! Ich brauche ne ganze Kanne! Die Frau bringt mich um!" Einige Zeit später hat er die ganze Kanne getrunken und fühlt sich auch viel viel besser: "Also jetzt müsste es gehen" Sagte er und fiel auf den Boden. "Tja, da hilft alles nix. Dann muss ich halt heim kriechen!"
Am nächsten Morgen wacht Bob auf, seine Frau schaut ihn fragend an und sagt: "Bob, gestern musst du ja wieder ganz schon besoffen gewesen sein!" Bob erwidert: "Hä? Woher willst´n das wissen?"
"Deine Kumpels aus der Kneipe haben vorhin angerufen. Du hast den Rollstuhl vergessen."
02.02.2025
CHAOSCombo