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14.12.15

Rita

Schon der erste Advents-Vita bei Buchers war sehr weihnachtlich dekoriert und sogar mit Musik. Auch der letzte Adventsabend vor den Parcours-Weihnachten bei Irène war trotz angenehmem Frühlingswetter wiederum mit viel Liebe zum Detail geschmückt.
Die Vorweihnachtszeit ist ja bei Hauensteins immer sehr bewegt, auch dieses Jahr. Sie feiern neben dem Geburtstag vom Dirk auch ihren Hochzeitstag, diesmal den 44. - sie sind somit das älteste offizielle Paar vom Vita das noch zusammen lebt. Rita hat ihrem Liebsten eine weitere Flasche Grappa (die 54. Flasche dieser Spezialitätensammlung) geschenkt. Die Abendgesellschaft durfte sogar davon probieren und die Kenner lobten die Milde der Spirituose, trotz seinem hohen Alkoholgehalt - Irène fungierte als Nez-rouge-Fahrerin und hat sich des Genusses enthalten.
Hauis waren eine Woche in Zermatt und genossen das herrliche Wetter mit etwas aufwändigen Bekannten - Peti liess sich sogar dazu hinreissen zu sagen, dass Ferien mit Irène und Hansruedi direkt Traumferien seien. Obwohl sie sieben verschiedene Restaurants probierten, war nur eines nicht zu empfehlen. Wie offenbar immer zur Adventszeit waren im Dorf vor allem Männer anzutreffen. Ob es sich dabei um gestresste Manager handelt, die eine Woche Urlaub von allem genossen oder heiratswillige Unwissende bleibt offen. Der Höhepunkt am Samstagabend war ein deutsches Tanzorchester, das vorallem mit Rock-And-Roll begeisterte und die tanzfreudigen Hauis bis tief in die Nacht hinein das Tanzbein schwingen liessen.
Sylvia nutzte den Abend um in Baden-Baden auf dem Christkindlmarkt noch ein paar Kleinigkeiten für die Familie einzukaufen. Hoffentlich findet sie zwischen den zahlreichen Glühweinbuden und Essständen auch etwas zum Mitbringen. Pauli musste dafür noch die Portion von Sylvia essen, da die Abmeldung untergegangen sei - es ist ihm nicht schwergefallen.
Die Forchstrasse war am Mittwoch unterwegs, zuerst ein Apéro im Café Nordbrücke und anschliessend das Nachtessen im The Artisan - welch' ein Gegensatz. Das ehemalige Restaurant Nordbrücke als schummrige Wirtschaft, total überfüllt mit fröhlich plaudernden Menschen und das neue, auch vegane, vegetarische, witzlose, laktosefreie und glutenlose helle Lokal auf der gegenüberliegenden Strassenseite. Zwar war auch dieses bis auf den letzten Platz besetzt, auch hier sprachen die Menschen miteinander, wahrscheinlich eher über die Geschäftsabschlüsse als über das Leben, oft im obligaten Bussiness-Amerikanisch - auch das Essen (das wenige was auf den Tisch kam) war amerikanisch: Schweinebauch gegrillt mit Amusebouche-grossen Zutaten.

Da war noch der Tatort, Giacobbo und anderes am Fernsehen (gilt als Witz).

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11.01.2024
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