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30.09.13

Rita

parkettFast hätten wir auf das Dîner verzichten müssen.
Lysistrata, Hansruedi, Pauli und Peti waren beim Parkettspezialisten und suchten sich für die Girhaldenstrasse einen passenden Boden aus. Da die Auswahl überwältigend gross war; Farben, Materialien, Oberflächenbearbeitung und Dimensionen galt es zu berücksichtigen, war die Suche sehr aufwändig und es gab jemanden der es sehr genau nahm und alle Kombinationen sehen wollte, was den Rest der Mannschaft an den Rand eines Nervenzusammenbruch führte und erst noch eine Menge Zeit verbrauchte. Nun sind alle glücklich und die Entscheidung wird vielleicht in den kommenden Monaten fallen, wahrscheinlich.
Nach zwei Wochen verschiedenster Küchenkulturen fragt sich Schampi weshalb man überhaupt noch auswärts essen geht, wenn die Vitaköchinnen und -köche locker zu Sternen und Hauben kämen; der einzig plausible Grund: die restlichen sechs Abende...
zugspitzeDie Forchstrasse wagte nach 60 Jahren Erdendasein das äusserst gefährliche kulinarische Abenteuer und fuhr nach Bayern. Es war noch viel schrecklicher als man es in den raren Reiseberichten vergangener Zeiten liest. Das schwere Geschirr war das leichteste, das auf den Tisch kam und unter 10'000 kCal pro Teller geht gar nix dorten. Das Wetter war so schlecht, dass sie von der grandiosen Bergkulisse keinen Stein sahen, der mehr als zwei Meter hoch war. Wirklich positive waren die überaus freundlichen Menschen, auch hier gilt: Für die Schweizer Hotellerie wäre ein obligatorische Aufenthalt, mit genügend mitgeführtem Proviant, ein Muss - Es kostet keinen Rappen, den Gast ernst zu nehmen und bringt viele Franken für die darbenden Hotel-Millionäre. nach dem Durchqueren des kulinarischen schwarzen Loches (Oesterreich) gönnten sich die beiden zur Erholung, sogar das Wetter war nur schön, noch ein paar Tage Italien, so dass bis zur Heimkehr die Innereien wieder einigermassen funktionierten. Der Anteil von Gästen aus Deutschland war in Südtirol noch grösser als in Bayern.
Pauli war auch in Bayern, also genauer in München und noch genauer am Oktoberfest. Wo er mit grosser Begeisterung von Mass zu Mass und von Ochse zu Ochse zog, bis der Bus wieder zurückfuhr. Eindrücklich seien nicht nur die riesengrossen Zelte, auch die meistens nicht erwährte noch grössere Chilbi und alles zu seinem stolzen Preisen. Nachdem in den vergangenen Jahren mit dem Bierauschenken immer mehr betrogen wurde, sind nun einige Kontrolleure unterwegs, die die Schaumtiefe messen. Noch zwei Zahlen: In der ersten Woche wurden 60 Ochsen verspiesen und 3,5 Millionen Mass Bier getrunken - Prosit Mahlzeit.

 

Unser Fachmann für Meringues hat nach langem Verkosten und Suchen auf vielen Alphütten in den Schweizer Alpen die wahrscheinlich Meringuesmässig schlechteste Alpwirtschaft der Schweiz gefunden: Zwüschet Mythen: alte kleine Migros-Meringues und Kisag-Rahm mit Sauergeschmack, dafür war der Preis beinahe doppelt so hoch wie in der Meringues-Referenz-Wirtschaft Kemeriboden-Bad. Er gibt diesem Anbieter doch noch 0,2 Punkte von 100 BBP (BucherBaiserPunkten), weil die Serviererin seine Kritik akzeptierte und ihm einen Preisnachlass gewährte.opal

Erika ist mit ihrer Tochter in Namibia auf der Suche nach Opalen, Kamelen, Halsketten und Taschen aus einheimischem Schaffen und geniesst das schönere Wetter während des südlichen Frühlings.

 

Witz:

Ein Preusse fährt mit seiner jungen Tochter zum Oktoberfest. Schon kurz darauf tanzt die Tochter mit einem Bayern in voller Tracht. Als sie wieder zurück kommt meint der Vater: "Siehste, jetzt hast mal mit 'nem echten Bayern getanzt." "Nein Papa, das war ein Italiener." "Quatsch, schau ihn dir doch an. Die Lederhose, das Hemd, der Gamsbart... Das ist ein Bayer, keine Frage." "Nun, aber er hat doch mit mir italienisch gesprochen." "Was hat er denn gesagt?" "So genau hab ich es nicht verstanden, aber es klang wie "Dificiano…""

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02.02.2025
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