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Das Abbruchfest am 28. April an der Girhaldenstrasse war ein voller Erfolg. Kunigunde hat den Anlass professionell organisiert und fast nichts dem Zufall überlassen. Für die über 80 geladenen Gäste war gesorgt: Essen, Trinken und Musik war reichlich vorhanden und die letzten Zecher verliessen das Gewölbe erst nach 01:00 Uhr. Es gab auch solche die gingen schon viel früher, genauer eigentlich nur einer (M62), es wurde im plötzlich unpässlich und er musste die heitere Runde im Kleinst-Krankenwagen verlassen. Aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen haben wir erfahren, dass er das
Krankenlager bereits am Folgetag verlassen konnte.
Der Vita bedankt sich bei der Familie Scharpfinger-Busslinger-Becker für den gelungen Abend
Hauensteins waren vergangene Woche auf der Sankt-Petersinsel am Bielersee. Sie genossen die totale Stille; fern vom TV, Radio, Internet und anderen alltäglichen Störefrieden im Klosterhotel. sie mussten sich den Genuss allerdings hart erarbeiten: eine Stunde Fussweg mit Gepäck vom Bahnhof Ligerz bis zum Hotel, glücklicherweise war ihnen Petrus hold. Die Bewunderung des Hotel-Personals war ihnen sicher, da die meisten mit dem Kurs-Schiff anreisen. Wieder zu Kräften gekommen besuchten sie in den kommenden Tage die Winzer der Gegend und waren über die grosse Gastfreundschaft, die guten Weine und die Landschaft am See voll Lobes. Recht hat Peti wenn er sagt, dass das Gute - wie oft - so nahe liegt: eine gute Stunde von Zürich mit dem Zug.
Etwas weiter weg wagte sich die Familie Bucher, sie waren beinahe eine Woche lang in Berlin. Sie schwärmten von der grossen Stadt mit den vielen Grünflächen, Kanälen und Seen. Ein Glück war die Stadt so lange geteilt, sonst hätte das Wirtschaftswunder diesen Unnutzflächen längst den Garaus gemacht. Beeindruckt hat sie auch die Flacktürme aus dem II. Weltkrieg, die der geballten alliierten Kriegsmaschinerie standhielten und nun eine Touristen-Attraktion darstellen. Pauli war besonders angetan von der Küche im türkischen Viertel, allerdings ist er direkt auf das Süssspeisen-Buffet zugegangen und hat die köstlichen Mezzeler und andere Hammel-Spezialitäten ausgelassen. Wahrscheinlich war er deshalb körperlich so geschwächt, dass er nach einer Kanufahrt am Sonntag sofort krank wurde.
Aus der Rubrik Kultur heute: Rita empfiehlt uns das Buch von Christian Roth: Ich liebe diese Verrückte.
Da wir die Protagonisten kennen ist die Liebesgeschichte dieser beiden vollgespickt mit Erinnerungen an unsere eigene Geschichte. Sie hat schon einige Exemplare davon gekauft und verschenkt, Chrigel wird es ihr danken.
Witz:
Eine ältere Dame sass im Wartezimmer eines berühmten Arztes. Da kam die Sprechstundenhilfe und erklärte: "Heute hält der Herr Professor keine Sprechstunde mehr!" Oma blickte freundlich, blieb aber sitzen. Die Sprechstundenhilfe erhöhte ihre Lautstärke, und zum Schluss schrie sie so, dass die Fensterscheiben klirrten. Aber die schwerhörige Oma blieb dennoch freundlich lächelnd weiter sitzen. Da schrieb die Sprechstundenhilfe schliesslich auf einen Zettel: Heute keine Sprechstunde! und hielt ihn der Oma vor die Augen. Oma nickte verlegen: "Ach Schwester, bitte schön, lesen Sie es mir doch vor, ich habe meine Brille vergessen!"
02.02.2025
CHAOSCombo