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Vor 35 Jahren fand das legendäre Karibik-Fest in den Räumen der ehemaligen Firma Robert Blum Sanitär AG statt. Es gab einige leuchtende Augen beim Austauschen von Erinnerungen. Nur Irène war etwas zurückhaltend, Hansruedi hatte ihr damals die Heirat versprochen, nun musste sie warten: Geheiratet wird später! Heidi war damals allein am Fest, grosszügig bot sie nun Schampi an, bei einer erneuten Party in diesen Räumen, zB dem Abbruchfest Ende Monat, zu Hause zu bleiben, damit nun er so richtig festen kann. Er ist allerdings nicht so glücklich bei dem Gedanken an eine Nacht allein mit Walter Wanner zu verbringen, er hat einfach zu wenig Mauch-Appeal.
Aus dem Siechenhaus sind ein Abgang und ein Neuzugang zu verzeichnen. Peti meint, dass er am Dienstag seinen Verband abgeben kann und somit wieder voll arbeitsfähig sei. Erika dagegen ist noch nicht voll im Saft, trotz dem anstehenden Umzug, und belegt weiterhin einen Raum im Vita-Sanatorium. Neu hinzugekommen ist Pauli, der seit Monaten bei einem Zahnarzt in Behandlung ist. Einziger positiver Effekt sei, meint er, dass er durch die zahllosen gebohrten Löcher im Kiefer daran gehindert sei, normal zu Essen, vielleicht hat er dadurch sogar abgenommen. Soviel (Galgen-)Humor wünscht sich Schampi manchmal auch bei seinen Patienten.
Es war ein richtiger Gourmet-et-Gourmand-Abend (GGA), da fast nur über die schönen Seiten des Lebens diskutiert wurde: die unanständig überteuren Restaurants in Zürich, die Angebote auf den Zürcher Märkten, wobei Irène eher auf den Bürkliplatz schwört, Schampi war ganz begeistert vom Markt in Oerlikon und schwärmte vom Mönchsbart, allerdings war dieser beileibe nicht so aussergewöhnlich wie er meinte, da Irène und Rita es ganzjährig als Suppenkraut verwenden... Auch wurden Pläne für eine Genussreise in die Toskana der Familien Scharpfinger und Hauenstein besprochen.
Rita hat jetzt Zeit, sehr viel Zeit, da sie viele Aufgaben delegiert hat. Sie braucht diese auch für ihre Kinder und Enkelkinder, trotzdem hat sie offenbar noch zuviel davon und erledigt neuerdings verschiedene Gemeinde-Arbeiten in Hochfelden in Fron. Letzte Woche strich sie den Vorplatz der Post mit bunter Farbe. Leider gefiel dies nicht allen und Dirk musste ihr anschliessend beim Frühlingsputzen helfen.
Witz:
Kommt ein Mann in die Apotheke:
"Guten Tag, ich hätte gerne eine Dose Hodenfarbe."
"Wie bitte?"
"Eine Dose Hodenfarbe!"
"Wie kommen Sie denn darauf?"
"Tja, mein Arzt hat mich untersucht, mit dem Finger gewackelt und gesagt: Herr Meier, Sie haben zuviel Cholesterin im Blut, da müssen wir die Eier ab sofort streichen…"
Nachtrag: Petis Vitawitz
02.02.2025
CHAOSCombo