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Nachdem der letzte Vita mangels Teilnehmer ausgefallen war, hatten wir dieses Mal immer noch die Abwesenheit von Heidi und Schampi zu beklagen. Sie sind laut Insider Informationen vom Piemont wegen schlechtem Wetter nach in die Emila-Romagna geflüchtet. Die letzten Tage verbrachten sie in Wien, was nur ein paar hundert Kilometer östlich liegt. Das sind Distanzen die für die Forchstrasse natürlich Nasenwasser sind. Wir hoffen ihre beiden Katzen erkennen sich noch wenn sie wieder zu Hause sind.
Hansruedi hat vor zwei Wochen vom geplanten Ausflug mit Gundula und seinen Köchli-Kollegen erzählt. Auf die Königin der Berge, die Rigi, wollten sie fahren. Er wusste aber nicht mehr ob sie von Arth-Goldau oder von Weggis die Bahn, respektive die Luftseilbahn nehmen werden. Wie sich jetzt herausstellte waren sie nicht auf der Rigi, sondern auf dem Pilatus. Sie fuhren von Kriens mit der Luftseilbahn zur Zwischenstation, wo die Wagemutigsten, unter ihnen auch Hanruedi, die Rodelbahn ausprobierten. Nach einer weiteren Luftseilbahnfahrt zum Gipfel, mussten sie sehr lange auf das Mittagessen warten, dieses wurde als sehr mittelmässig taxiert.
Auf dem Pilatus kann manchmal auch das längste Alphorn der Welt (47 Meter) besichtigt werden.
Mit der Zahnradbahn ging es nach Alpnachstad und dann mit dem Schiff nach Luzern.
Es ist schön, wenn ältere Alzheimerpatienten noch so unternehmungslustig sind, auch wenn sie nicht wissen, wohin die Reise geht. Zur Sicherheit wird Hansruedi und Gundula immer von Buchers abgeholt, wenn der Vita sehr weit weg, zum Beispiel in Bülach statt findet.
Pauli war auch mit einer Zahnradbahn unterwegs. Er war wieder als freiwilliger Helfer, als sogenannter Froni bei der Furkabahn. Bei schlechtem Wetter war er mit Ein- und Ausschalen, Betonieren und Materialtransporten beschäftigt. Das Bett der Reuss hat sich bis zu 2,5 Meter abgesenkt und die Stützmauern der Bahn unterspült. Pauli sei Dank kann die Bahn trotzdem weiter fahren.
Dampfbahnen, Dampfmaschinen Dampfschiffe Dampfwalzen sind immer noch sehr faszinierend für ältere Bueben. Wie wir hören steht auch Petis Bruder immer noch unter Volldampf und engagiert sich beim Dampfzentrum in Winterthur. Das Dampfmaschinen Vaporama in Thun wird leider aufgelöst und nach Winterthur gezügelt.
Gundula macht wieder die Brockenhäuser unsicher. In Anbetracht, dass sie einmal in ferner Zukunft eine noch grössere Wohnung haben wird, kauft sie jetzt schon Stühle ein. Zuerst nur einen, aber dann hat sie sich überlegt, dass nur ein Stuhl einfach keine Gattig macht und noch einen zweiten gekauft.
Hauis haben zum 1. Mal die Sendung SF bi dä Lüt mit den Landfrauen gesehen, leider mussten sie nach der Hälfte auf einen andern Sender umstellen und haben die Rezepte verpasst. Hier noch der Link zur Landfrauenküche. Ein weiteres kulinarisches Highlight findet dieses Wochenende in Zürich statt. Unter anderem ist auch der Weinbergschneckenzüchter von Elgg vertreten. Schampis Abwesenheit machte sich nicht nur im Weinkonsum bemerkbar, sondern auch dadurch, dass die Vitarunde nach mehrmaligem Befragen wirklich freiwillig auf den Käsegang verzichtete. Ein absolutes Unding in Schampis Augen. Er möge uns vergeben [ AdR].
Der Witz für Vergessliche:
Hans ist 65 Jahre alt, spielt aber noch jede Woche Golf. Nach einer Runde sagt er zu seiner Frau: "Heute lief es wieder prima, nur meine Augen machen mir zu schaffen, die meisten Bälle finde ich einfach nicht." "Spiel doch mit meinem Bruder Peter als Caddy, der ist zwar schon 84 Jahre alt, hat aber noch Augen wie ein Falke." Am nächsten Tag stehen Georg und Peter am ersten Abschlag. Georg spielt einen 200 Meter Drive. "Hast du ihn gesehen?" fragt Georg. "Natürlich!" antwortet Peter. Die beiden gehen bis zu jener Stelle des Fairways, wo der Ball gelandet sein sollte, finden ihn aber nicht. Da sagt Georg: "Ich dachte, du hast gesehen, wo er gelandet ist?" "Natürlich", sagt Peter, "aber ich hab's vergessen."
02.02.2025
CHAOSCombo