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02.11.09

Rita

Letzte Woche hörten wir von einem Eventlokal, in dem die Damen im Dirndl promenieren. Diese Woche hörten wir nicht nur von einem Lokal, sondern waren in einem Lokal, in dem das Servierpersonal im Dirndl servierte. Es handelte sich aber nicht um ein Eventlokal, sondern um den goldenen Kropf, einem Restaurant. Peti wollte Rita das Abwaschen (und ihm das Abtrocknen) ersparen, und lud uns deshalb in das oesterreichische geführte, alte Riegelhaus ein. Die Küche und der Service ist unbedingt weiter zu empfehlen. Ausser uns Prominenten, speiste 1797 auch schon Johann Wolfgang von Goethe dort

Die Zigarren wurden einen Stock tiefer in der Weinstube geschmaucht. Die Türe war nicht ganz geschlossen, so dass sich der Rauch eine Treppe hoch zog und sich bei der Rezeption sammelte. Es wurde eine Grosslüftungsaktion seitens des Personals angeordnet. Wir sind gespannt, wie es sich nach dem 1. Mai, der Einführung des Nichtrauchergesetzes verhält.

Es ist vor allem wichtig über grosse Ventilatoren zu verfügen, die den ach so gehassten Tabakduft nach draussen befördern. Ein möglicher Standort für ein Raucherstübli wäre Hinwil. BMW-Sauber vermietet seinen Windkanal,100-prozentige Abfuhr von schädlichen Nikotingasen ist gewährleistet.

Auch die Amerikaner befassen sich mit dem Nichtraucherschutz.

Bei uns kommt der Gas-Ableser nicht mehr so oft, weil viele Daten jetzt „wireless“ übermittelt werden. Vielleicht kommt in ein paar Jahren der städtische Nikotinschnüffler und kontrolliert, ob in der eigenen Wohnung geraucht wurde. Wir gehen schönen Zeiten entgegen.

Eierattacke an der Girhaldenstrasse. In der Halloweennacht wurde das Haus von Erika mit Eiern beworfen. Im gleichen Haus ist auch eine Sanitärfirma ansässig. Es ist noch nicht abgeklärt, ob sich der Anschlag gegen Erika, oder gegen die Sanitärfirma richtet. Weitere Abklärungen sind im Gange. Eine andere winzige Möglichkeit wäre natürlich auch, dass es sich um einen ziellosen Jugendstreich handelt.

Bülach scheint momentan wirklich der Mittelpunkt des Vitalebens zu sein. Am Samstag war die Kulturgruppe „Hauenstein-Scharpfinger“ auch schon in Bülach. Tip für Nachahmer: Man muss sich ziemlich konzentrieren, um dem Appenzeller Dialekt zu folgen.

Jetzt ist wieder die Zeit für Wohltätikeiten. Sylvia zum Beispiel macht schon länger mit bei "Weihnachten im Schuhkarton"
Irène hat sich angeschlossen. Sie hat vor ein paar Wochen das lausige Portemonnaie von Pauli gesehen, und sich spontan entschlossen einzugreifen. Sie hat für Hansruedi eines gekauft, aber es war farblich, oder grössenmässig nicht passend. Da es auch für den Weihnachtsmarkt farblich oder grössenmässig nicht passte konnte Pauli davon profitieren. Es war auch wunderbar in einem kleinen Karton verpackt. Vielen Dank.
Sollte Irène ihrem Hansruedi zum Beispiel ein Auto oder sonst etwas schenken, das farblich oder grössenmässig nicht passt, dann würde Pauli.............................................!!!!!!

Alle sprechen davon und niemand hat sie gesehen: Die neuen Fenster des Grossmünsters.
Es ist an der Zeit, das wir wieder einmal eine Stadtrundfahrt machen. Das letzte Mal war vor etwa 20 Jahren. Hier das Video von den neuen Fenster.

Und für Gartenfreunde: Das Grossmünster hat tatsächlich einen Garten.

Bald ist es soweit: Der Weihnachtsmarkt steht vor der Tür. Dieses Jahr mit „Irène and friends“ und ihren Duftkissen.
Irènes Duftkissen, der Inbegriff für gehobenes Wohnen.

Der Eier-Witz

Kommt ein Mann zum Psychiater und sagt:
"Doktor, mein Bruder ist verrückt er denkt er ist ein Huhn"
Doktor: "Warum bringen sie ihn nicht ins Irrenhaus?"
Darauf der Mann: "Das würd ich ja gern, aber ich brauch' die Eier."

 
 
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02.02.2025
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