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Heidi hat an diesem Vita gefehlt. Nicht nur weil um 19:27 Uhr der Frühling begann, sondern auch Rita hatte sie fest in ihren Menüberechnungen. Nun hat sie einen ganzen Gigot übrig und Peti wird nun statt mit Suppendiät entmästet mit den Lammresten gemästet. Es gibt allerdings auch Stimmen, die sagen, dass Rita das ständige Betteln, Magenknurren und Knabbern an den Tischbeinen von Peti nicht mehr ertragen hat und deshalb zwei Keulen eingekauft habe. Hauenstein waren für Lammgigots extra nach Savognin gefahren. Dort war am Wochenende als grosse Attraktion ein Taucherli verirrt. Das arme Tier musste zum stundenlang vor der Alphütte warten, da einige Senioren Angst hatten, es habe vielleicht die Vogelgrippe. Das Warten vertrieben sich einige mit Jassen, dabei musste Peti feststellen, dass nicht nur jeder Kanton, sondern sogar jeder Spieler seine eigenen Regeln für das Kartenspiel entwickelten. Dadurch gewannen die Männer haushoch - der internationale Frauentag war ja auch schon vorüber. Peti zeigte sich groszügig und verzichtete auf seinen Gewinnanteil, damit konnte sich Rita den zweiten Gigot kaufen. Der Jasskollege hatte seine Prinzipien und seine Frau konnte nur dank dem dorfeigenen Bankomaten die Spielschulden begleichen - so geht das! Nach zahlreichen Reklamationen von Haselsteig-Anwohner hat sich Herr Hauenstein endlich erweichen lassen und Rita einen neuen Schlafzimmerschrank gekauft, der auch wirklich Platz hat für Ritas Garderobe. Der Schrank wurde von den Vitafrauen intensiv begutachtet, trotzdem fand sich kein Italiener darin. Irène überlegt sich, ob sie nicht auch zwei Stück davon erwerben soll, vom Schrank natürlich. Obwohl die Sitzung diesmal sogar erst nach 22:00 Uhr zu Ende war, blieb Dämpf hellwach. Einen Zusammenhang mit seiner mittäglichen Massage verneinte er kategorisch. |
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02.02.2025
CHAOSCombo