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21.12.15

Irène

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Der diesjährige Weihnachtsvita begann mit einem Auftritt des Rosenkavaliers bei Erika: Peti beschenkte alle Parcoursfrauen mit einem grossen Rosenstrauss, ohne dass seine Managerin ihm den Auftrag dazu gegeben hätte, nota bene. So war beim Apéro nicht immer ersichtlich, was mehr leuchtete, die glücklichen Augen der Damen oder die Dekoration in Erikas Stube.

 

 

 

 

 

 

 

Rita kreiierte auch an diesem Weihnachtsvorabend die Vorspeise, mit einem - im wahrsten Sinne - Knaller, die Balsamico-Perlen aus der Molekularküche faszinierten den Tisch und liessen die köstlichen Fischröllchen beinahe vergessen gehen. Obwohl Irène erkältet war, liess sie es sich nicht nehmen für Ihre Gäste in der Küche zu stehen und den Hauptgang zu kochen. Vielleicht erhoffte sie sich eine Linderung durch den intensiven Einsatz des ständig irgendwelche grauenhafte, spährische PC-Töne von sich gebenden Steamers. Trotzdem schaffte es der Kochcomputer, einen perfekten Kalbsbraten zu garen, auch ihr Freund, der Metzgermeister aus Weiningen hat ganze Arbeit geleistet.
Unsere Marktspezialisten haben auch heuer wieder zahlreiche Anlässe inspiziert: Der neu konzipierte Christmas-Event auf dem ehemaligen Sechseläutenplatz war Paulis Favorit. Gefallen hat ihm das grosse Eisfeld in der Mitte und die darum arrangierten Hütten, neben dem Glühwein und zahllosen kulinarischen Spezialitäten aus aller Welt, ausser Bratwurst und Cervelats, soll es gar einige Stände mit Geschenkartikels gehabt haben. Aber die meisten Besucher sind eh nicht wegen diesen gekommen, sondern genossen bei herrlichstem Frühlingswetter die Eiskunstläufer bei heissem Getränk und Ped Pad Saparod mit Kui Tiew Pad Siew. Baden-Baden sammelte die meisten Punkte bei Sylvia, die den Christkindelmarkt unter dem Schloss am vergangenen Montag genoss. Die Ausbeute des Besuches werden wir erst nächstes Jahr erfahren, wir sind jedenfalls gespannt, was aus dem Badischen Land mitgenommen wurde.

 

 

 

 

 

 

Das Käsearrangement war wiederum von Buchers perfekt organisiert, jeder Käse hatte ein Namensschild, sodass auch exotische Milchprodukte, feinste englische Ware, zum Beispiel, sofort erkannt werden konnten. Glücklicherweise gab es vor den Delikatessen einen verdauungsfördernden Zigarrengang, an den Resten werden die Schlieremer Chind gleichwohl noch einige Tage zu speisen haben.

 

 

 

 

 

 

 


Von der Forchstrasse kam ein leichtes Dessert zum Abschluss des Abends und erfreute alle Scholoadenfreunde am Tisch, keiner wollte hier nach den Kalorien zu fragen.

 

 

Aus die Maus (hier von der Bucherschen Käseplatte), das war's auch schon. Die Redaktion wünscht allen Lesern

Schöne Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr

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11.01.2024
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